Hedgefonds-Manager sieht Ölpreis von 262 Dollar
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Die Prognosen am Ölmarkt überschlagen sich in diesen Tagen. Die Krise im Iran und die Anschläge auf Ölinfrastruktur in Nigeria haben den Ölpreis wieder über 65 Dollar je Barrel ansteigen lassen. Die Märkte fürchten, dass der Iran möglicherweise als Öllieferant ausfallen könnte. Was das bedeuten würde, hat nun Bill Browder, CEO des Hedgefonds Hermitage Capital Management, vorgerechnet.
Ein Zusammenbruch des saudischen Königshauses und ein Wegfall der saudischen Öllieferungen könnte nach Einschätzung von Browder den Ölpreis auf 262 Dollar ansteigen lassen. Doch er sieht Preisexplosionen auch in anderen Fällen:
Der Iran erklärt ein Ölembargo wie die OPEC im Jahr 1973. Dies könnte den Ölpreis auf 131 Dollar je Barrel katapultieren.
Ein Embargo, verhängt durch den venezuelanischen Präsidenten Hugo Chavez, würde den Ölpreis auf 111 Dollar je Barrel anheben.
Ein Bürgerkrieg in Nigeria - 98 Dollar je Barrel.
Aufstände und Ausschreitungen in Algerien – 79 Dollar je Barrel.
Große Anschläge auf Ölinfrastruktur im Irak - 88 Dollar pro Barrel.
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