Hedgefonds haben weltweit Gebührenstruktur verändert
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Zürich/New York/London (BoerseGo.de) – Die globale Hedge-Fund-Branche hat als Folge der Krise drastische strukturelle Veränderungen mit Blick auf das Fondsangebot erfahren. Das geht aus der Hedgefonds-Studie 2010 „Wiederherstellung des Gleichgewicht“ von Ernst & Young hervor, für die Vertreter von 104 Hedgefonds und 53 institutionellen Anleger zwischen Juli und September 2010 befragt wurden. Hedgefonds haben demnach ihre Gebühren, Liquidität oder Struktur verändert, um neues Kapital anzulocken. 51 Prozent der amerikanischen und 43 Prozent der europäischen Hedgefonds hätten Anpassungen vorgenommen. In Asien seien es lediglich 24 Prozent gewesen. Um Kapital anzuziehen, hätten viele Hedgefonds ihre Liquiditätsbedingungen angepasst – 36 Prozent ließen eine höhere Liquidität zu, während 27 Prozent die minimale Sperrfrist verringert hätten. Zudem habe fast ein Drittel dieser Fonds die Verwaltungsgebühren gesenkt, während nur 16 Prozent angegeben hätten, die Performancegebühren verringert zu haben.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.