Hedgefonds erhebt Vorwürfe gegen Telekom
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Der amerikanische Hedgefonds Elliott Associates hat in einem der "Börsen-Zeitung" vorliegenden Brief schwerwiegende Vorwürfe gegen die Deutsche Telekom erhoben. In dem Schreiben an die Konzernleitung heißt es, man sei entsetzt, mitansehen zu müssen, wie im vergangenen Jahr 16 Milliarden Euro Shareholder Value vernichtet worden seien. Vorstand und Aufsichtsrat unternähmen sehr wenig, um positive Renditen zu erwirtschaften.
Noch massiver seien die Vorhaltungen hinsichtlich der polnischen Aktivitäten der Telekom. In diesem Zusammenhang sei von einer "ungeheuren Veruntreuung" von Mitteln der Telekom die Rede. Die Telekom habe Ende Januar Gehälter und andere laufende Posten des größten polnischen Mobilfunknetzbetreibers PTC bezahlt, schreibt das Blatt. An PTC ist die Telekom mit 49 % beteiligt. Ein Streit um die Mehrheit an PTC hatte verhindert, dass das polnische Unternehmen selbst seine Rechnungen begleicht. Die Telekom hat die Vorwürfe laut "Börsen-Zeitung" zurückgewiesen.
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