Headwaters tief im roten Bereich
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New York (BoerseGo.de) - Der auf die Kohleverflüssigung spezialisierte US-Konzern Headwaters hat in seinem zweiten Quartal die in ihn gesteckten Erwartungen klar verfehlt. Das Unternehmen meldete am Montag vorbörslich einen Verlust je Aktie von minus 2,58 US-Dollar. Analysten hatten im Vorfeld einen Fehlbetrag von lediglich 0,93 US-Dollar pro Aktie errechnet. Auch das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 3,9 Millionen US-Dollar deutlich unter dem des Vorjahres von 12,6 Millionen US-Dollar. Der Umsatz blieb mit 127,1 Millionen US-Dollar ebenfalls unter den Erwartungen von 131,1 Millionen US-Dollar. Im zweiten Quartal 2010 erlöste Headwaters noch 128,2 Millionen US-Dollar.
Die Konzernführung in Person der Vorstandchefs Krik A. Brenson begründete die Verluste mit den mannigfachen Herausforderungen im Berichtszeitraum, denen sich das Unternehmen stellen musste. Höhere Energie- und Rohstoffkosten ließen laut Brenson die Produktionskosten in die Höhe schnellen. Dies konnte nur im kleinen Rahmen an die Kunden weitergereicht werden. Zudem sorgten die Wetterkapriolen in den Monaten Januar und Februar für einbrechende Verkaufszahlen.
Dennoch zeigt sich die Konzernführung im Hinblick auf das Gesamtjahr immer noch verhalten optimistisch. Angestrebt wird ein EBITDA-Ergebnis im Beriech von 85 – 100 Millionen US-Dollar.
Headwaters bietet eine ausgereifte Technologie zur Verflüssigung der Kohle an. Mit dem Verfahren wird die Kohle in Benzin oder Diesel umgewandelt.
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