HB: Politik erwägt Zertifikateverbot
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die CDU denkt offenbar über ein teilweises Verbot des Verkaufs von Zertifikaten an Privatanleger nach. "Wir diskutieren das Verbot bestimmter Zertifikate für Private", sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Bundestag, Otto Bernhardt, zum "Handelsblatt". "Das institutionelle Geschäft soll aber unangetastet bleiben."
Den Überlegungen zufolge könnten intransparente Zertifikate professionellen Investoren wie zum Beispiel Versicherungen, Rentenkassen und Vermögensverwaltern vorbehalten bleiben, heißt es in dem Bericht. Private Investoren, die mögliche Risiken nicht richtig durchschauen könnten, sollten vor Fehlspekulationen geschützt werden.
Entscheiden über das Vertriebsverbot für intransparente Zertifikate solle im Einzelfall die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die FDP lehnt die Pläne offenbar ab. Die Selbstregulierung der Branche reiche aus, sagte ihr finanzpolitischer Sprecher zum "Handelsblatt". Die CDU-Überlegungen sind laut Bericht nicht Teil der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und FDP.
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