HB: Opel braucht dringend Geld
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die angeschlagene General-Motors-Tochter Opel braucht offenbar dringender Staatshilfe als bisher bekannt. Wirtschaftsprüfer im Auftrag von Opel hätten festgestellt, dass der größte Finanzierungsbedarf bereits im laufenden Jahr anfalle, berichtet das "Handelsblatt". So sollen sich allein die Restrukturierungskosten im laufenden Jahr auf 1,1 Milliarden Euro belaufen. Opel-Chef Nick Reilly betonte außerdem laut Bericht, dass Opel das Geld nur noch bis zur Jahresmitte reiche.
Die GM-Tochter will Hilfsleistungen im Volumen von 2,7 Milliarden Euro von den europäischen Staaten mit Werksstandorten. Deutschland (Bund und Länder) soll davon 1,5 Milliarden Euro aufbringen. Politiker verschiedener Fraktionen stehen dem Ansinnen ablehnend gegenüber. Der Bürgschaftsausschuss von Bund und Ländern berät in der nächsten Woche über den Antrag.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.