HB: Opel braucht dringend Geld
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die angeschlagene General-Motors-Tochter Opel braucht offenbar dringender Staatshilfe als bisher bekannt. Wirtschaftsprüfer im Auftrag von Opel hätten festgestellt, dass der größte Finanzierungsbedarf bereits im laufenden Jahr anfalle, berichtet das "Handelsblatt". So sollen sich allein die Restrukturierungskosten im laufenden Jahr auf 1,1 Milliarden Euro belaufen. Opel-Chef Nick Reilly betonte außerdem laut Bericht, dass Opel das Geld nur noch bis zur Jahresmitte reiche.
Die GM-Tochter will Hilfsleistungen im Volumen von 2,7 Milliarden Euro von den europäischen Staaten mit Werksstandorten. Deutschland (Bund und Länder) soll davon 1,5 Milliarden Euro aufbringen. Politiker verschiedener Fraktionen stehen dem Ansinnen ablehnend gegenüber. Der Bürgschaftsausschuss von Bund und Ländern berät in der nächsten Woche über den Antrag.
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