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09:12 Uhr, 24.02.2010

HB: Heidelberger Druck plant neue Sparrunde

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern Heidelberger Druckmaschinen plant im Zusammenhang mit der für den 1. April geplanten Umgruppierung auch neue Einschnitte. Der weltgrößte Hersteller von Druckmaschinen gliedert sich mit dem Start des Geschäftsjahres 2010/2011 in die drei Bereiche Maschinenbau, Service und Finanzdienstleistungen. "Davon erwarten wir uns nicht nur, dass sich die Geschäftsfelder zusätzlichen Sauerstoff holen. Wir erwarten auch, dass wir dadurch die Strukturen im Unternehmen aufbrechen und neue Effizienzpotenziale finden", sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier dem "Handelsblatt".

Die weiteren Einschnitte sollen dem Vernehmen nach bis Ende März festgelegt werden. Die Einspareffekte liegen nach den Worten von Schreier im hohen zweistelligen Millionenbereich. "Auch personell werden wir an der einen oder anderen Stelle noch schlanker werden müssen", so der Konzernchef. Nach den bislang angekündigten Sparmaßnahmen will der Konzern ab einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro schwarze Zahlen schreiben. Mit der neuen Sparrunde sinke diese Schwelle auf rund 2,3 Milliarden Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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