HB: Deutsche Bank unterliegt im Bieterwettstreit um Sempra
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank hat im milliardenschweren Bieterwettstreit um den US-Rohstoffhändler Sempra offenbar den Kürzeren gezogen. Der Verkäufer Royal Bank of Scotland (RBS) verhandele nun exklusiv mit dem US-Konkurrenten JP Morgan, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Branchenkreise. Dieser sei bereit, mehr zu bezahlen als die Deutschen, hieß es. Zuletzt hatten beide Institute laut "Handelsblatt" Gebote um die vier Milliarden US-Dollar übermittelt und lagen Insidern zufolge damit vergleichsweise nah zusammen.
Hinzu kam offenbar, dass RBS den Deal schnell unter Dach und Fach bringen möchte, um zur Präsentation der Jahresergebnisse 2009 am 25. Februar Erfolge bei der Restrukturierung vorweisen zu können. "Die Deutsche Bank wollte sich da bei der Prüfung der Bücher nicht unter Druck setzen lassen", hieß es.
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