Hat Primacom noch eine Chance?
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Die neuen Primacom-Vorstände Hans-Werner Klose und Tony Abraham Merin haben bereits eine Woche nach ihrem Amtsantritt erklärt, dass eine echte Chance für das Unternehmen bestehe. Die Situation sei angespannt, aber nicht so aussichtslos, wie dies die ehemaligen Vorstände hätten Glauben machen wollen. Zumindest eine akute Insolvenzgefahr gebe es nicht.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete, hätten vor allem die Gläubigerbanken von Primacom positive Signale ausgesandt. Zuvor hatten die Aktionäre des Unternehmens ein Übernahmeangebot von J.P. Morgan und der Investmentgesellschaft Apollo abgelehnt. Daraufhin hätten die Alt-Vorstände dargelegt, dass dies mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Insolvenz zur Folge haben werde.
Primacom verfügt mit seinem Kabelnetz Zugang zu 1 Million Haushalte in Deutschland und 300.000 Haushalten in den Niederlanden. Die Aktie schoss heute bei vergleichsweise hohen Umsätzen um bislang 14,49 Prozent nach oben auf 79 Cents.
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