Analyse
14:58 Uhr, 12.02.2009

HARLEY DAVIDSON - Longeinstieg erst oberhalb von...

Erwähnte Instrumente

Harley Davidson Inc. - Kürzel: HOG - ISIN: US4128221086

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 13,41 $

Rückblick: Die Harley-Davidson Aktie befindet sich seit September in einem massiven Ausverkauf. Von 48,05 $ rutschte die Aktie bis auf ein Tief bei 11,54 $ zurück. Nach den Zahlen brach die Aktie am 23.01. auf neue Tiefs ein, konnte sich aber wieder über die 11,54 $ Marke retten und eine moderate Erholung einleiten. Diese endete in dieser Woche am multiplen Widerstandsbereich bei 14,59 - 15,30 $, wo die Aktie leicht nach unten kippt.

Bislang ist die Erholung lediglich als technische Reaktion auf die vorangegangenen Verluste zu werten, größerer Kaufdruck ist bislang nicht zu beobachten. Das kurzfristige Chartbild ist neutral, das mittelfristige bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Ein neues Verkaufsignal wurde zunächst verhindert, dennoch bleibt das kurzfristige Chartbild unterhalb von 14,59 - 15,30 $ kritisch zu werten. Die Erholung könnte jeden Moment beendet werden. Ein signifikanter Rückfall unter 11,54 $ würde schließlich ein Kaufsignal auslösen, Kursverluste bis 7,00 und 5,20 - 6,00 $ auf mittelfristige Sicht würden dann möglich werden.

Erst oberhalb von 15,30 $ hellt sich das kurzfristige Chartbild jetzt leicht auf. Dann wäre die Aktie wieder interessant für steigende Kurse bis 17,83, 20,01 und darüber ggf. ca. 25,00 $.

Kursverlauf vom 01.07.2008 bis 11.02.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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