Hannover Rück verkauft Lebensversicherungsrisiken
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Die Hannover Rück hat mit Wirkung zum 31. Dezember 2005 ein Portefeuille aus Lebensversicherungsrisiken in den internationalen Kapitalmarkt transferiert. Die als "L6" bezeichnete Verbriefung umfasst fondsgebundene Policen aus Deutschland und Österreich und wurde über eine führende europäische Bank platziert, teilte der Rückversicherer am Donnrstag mit.
Mit dieser Transaktion hat die Hannover Rück einen Portefeuillewert von 100 Millionen Euro realisiert und somit bereits heute zukünftige Erträge des Portefeuilles in liquide Mittel umgewandelt. Das Unternehmen verschafft sich auf diesem Wege eine größere finanzielle Flexibilität und treibt so sein effizientes Kapitalmanagement voran.
"Dieser Transfer von Lebensversicherungsrisiken, dem zwischen 1998 und 2002 bereits fünf weitere ("L1"-"L5") vorangingen, optimiert den Kapitaleinsatz, die finanzielle Flexibilität und das Risikoprofil der Hannover Rück und liefert gleichzeitig eine interne Finanzierungsmöglichkeit für den weiteren Ausbau unseres international expandierenden Personen-Rückversicherungsgeschäfts. Darüber hinaus belegt diese Transaktion, dass der Portefeuillewert keinesfalls nur eine aktuarielle Rechengröße ist, sondern einen handfesten Barwert besitzt, der im heutigen Finanzmarkt zu attraktiven Konditionen realisierbar ist", erklärte Dr. Wolf Becke, Chief Executive Officer der Hannover Life Re.
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