Hannover Rück verfehlt Gewinnerwartungen
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Die weltweit fünftgrößte Rückversicherer Hannover Rück AG hat im abgelaufenen Quartal operativ weniger verdient als im Jahr zuvor. Dank einer niedrigeren Steuerbelastung konnte der Überschuss aber gesteigert werden. Die Erwartungen der Analysten wurden damit aber verfehlt.
Die gebuchten Bruttoprämien gingen im zweiten Quartal 2005 um 5,1 Prozent auf 2,213 Milliarden Euro zurück (Vj. 2,331 Milliarden Euro). Das Kapitalanlageergebnis verbesserte sich um 8,1 Prozent auf 290,2 Millionen Euro (Vj. 268,5 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) ging jedoch um 23,8 Prozent auf 168,3 Millionen Euro zurück (Vj. 220,9 Millionen Euro). Der Überschuss erhöhte sich dank eines geringeren Steueraufwands um 5,9 Prozent auf 121,4 Millionen Euro (Vj. 114,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,01 Euro (Vj. 0,95 Euro).
Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem EBIT von 211 Millionen Euro und einem Überschuss von 123 Millionen Euro gerechnet.
Sofern es zu keinen unerwartet negativen Entwicklungen am Kapitalmarkt kommt und sich die Großschäden im langjährigen Durchschnitt bewegen, erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2005 unverändert einen Jahresüberschuss zwischen 430 und 470 Millionen Euro bzw. 3,60 bis 3,90 Euro je Aktie.
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