Hannover Rück steigert Gewinn
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Die Hannover Rückversicherungs AG ist mit einem kräftigen Gewinnzuwachs in das neue Jahr gestartet. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im 1. Quartal gegenüber der Vergleichsperiode um 38,6 % auf 214,3 Millionen Euro (Vj. 154,6 Millionen Euro). Angesichts einer gegenüber dem Vergleichszeitraum deutlich höheren Steuerlast erhöhte sich das Konzernergebnis zum 31. März 2006 nur um 7,6 % auf 105,7 Millionen Euro (Vj. 98,3 Millionen Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,88 Euro (Vj. 0,81 Euro).
Die gebuchte Bruttoprämie stieg gegenüber der Vergleichsperiode um 8,9 % auf 2,8 Milliarden Euro (Vj. 2,6 Milliarden Euro). Währungskurseffekte wirkten sich mit 6,5 % unterstützend aus. Der Selbstbehalt hat sich auf 87,3 % erhöht, sodass die Nettoprämie sogar um 12,2 % auf 2,0 Milliarden Euro (Vj. 1,8 Milliarden Euro) gesteigert werden konnte.
"Wir haben mit unserem Quartalsergebnis einen ersten wichtigen Schritt getan, um unser angepeiltes Gewinnziel für 2006 zu erreichen", betonte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller. "Unter der Prämisse, dass sich die Großschadenbelastung im langjährigen Durchschnitt bewegt und es zu keinen negativen Bewegungen auf den Kapitalmärkten kommt, gehen wir davon aus, eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 % zu erreichen", sagte der Konzernchef. Für die Dividende strebt das Unternehmen eine Ausschüttungsquote von 35 % bis 40 % des Konzernüberschusses an.
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