Hannover Rück steigert den Gewinn
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Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mehr verdient als im Jahr zuvor. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen.
Trotz einer überdurchschnittlich hohen Großschadenbelastung im ersten Quartal konnte in der Schaden-Rückversicherung eine hervorragende kombinierte Schaden-/Kostenquote von 97,1 % erzielt werden, teilte das Unternehmen mit. Das operative Ergebnis (EBIT) des Gesamtgeschäfts stieg im 1. Quartal gegenüber der Vergleichsperiode um 16,2 % auf 179,5 Mio. Euro. Der Quartalsüberschuss erhöhte sich um 11,1 % auf 107,7 Mio. Euro; dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,89 Euro (0,80 Euro). "Mit diesem Ergebnis haben wir den ersten wichtigen Schritt getan, um unser angepeiltes Gewinnziel für 2005 zu erreichen", betonte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller.
Die gebuchte Bruttoprämie der Gruppe erhöhte sich nach deutlichen Rückgängen in 2003 und 2004 mit 6,2 % erstmals wieder. Sie beträgt für das 1. Quartal 2005 2,6 Mrd. Euro (2,5 Mrd. Euro). Bei konstanten Wechselkursen hätte das Wachstum sogar 10,1 % betragen.
Unter der Prämisse, dass sich die Großschadenbelastung im langjährigen Durchschnitt bewegt und es zu keinen negativen Bewegungen auf den Kapitalmärkten kommt, rechnet die Hannover Rück für das Geschäftsjahr 2005 mit einem Jahresüberschuss von 430 - 470 Mio. Euro. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von rund 3,60 - 3,90 Euro.
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