Hannover Rück erwartet nur moderaten Schaden aus "Gustav"
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Hannover (BoerseGo.de) - Die Hannover Rück rechnet im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm "Gustav" mit einer Netto-Schadenbelastung von weniger als 100 Millionen Euro. Damit liegen wir immer noch "deutlich innerhalb unseres Großschadenbudgets", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller anlässlich eines Pressefrühstücks in Monte Carlo. Die Hannover Rück veranschlagt hierfür 10 Prozent ihrer erwarteten Nettoprämie in der Schaden-Rückversicherung, also rund 400 Millionen Euro für 2008.
Der Wirbelsturm, der Ende August über den Golf von Mexiko und Louisiana fegte, verursachte nach Schätzungen einschlägiger internationaler Modellierungsagenturen einen versicherten Schaden zwischen 1,5 und 8 Milliarden US-Dollar. Davon entfallen rund 1,5 bis 4 Milliarden US-Dollar auf das sogenannte Offshore-Geschäft, also die Bohrinseln und Ölplattformen im Golf, sowie bis zu 4 Milliarden US-Dollar auf das Onshore-Geschäft: die versicherten Sachschäden an Land. Die genaue Höhe des Schadens dürfte aber erst in einigen Wochen verlässlich abschätzbar sein.
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