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11:44 Uhr, 29.09.2005

Hannover Rück bestätigt Gewinnziel trotz "Rita"

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Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hält auch nach dem Hurrikan "Rita" an seiner bereits reduzierten Jahresprognose fest. Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX rechnet das Unternehmen wegen des jüngsten Wirbelsturms "Rita" mit einer Schadenbelastung von bis zu 150 Millionen Euro vor Steuern.

Die "Rita"-Schätzung sei "sehr konservativ". "Wir wollen lieber auf der sicheren Seite sein", so einen Sprecher laut dpa-AFX. Gleichzeitig habe der Sprecher betont, dass in der Jahresprognose kein Raum mehr für weitere Großschäden sei.

Nach den massiven Verwüstungen durch den Hurrikan "Katrina" hatte die Hannover Rück ihre Gewinnprognose auf mindestens 309 Millionen Euro gesenkt. Ursprünglich hatte der Rückversicherer einen Überschuss von 430 bis 470 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Im Zusammenhang mit "Katrina" rechnet die Hannover Rück mit einer Schadenbelastung von netto 250 Millionen Euro vor Steuern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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