Haniel-Chef schließt Celesio-Verkauf nicht aus
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Chef des Duisburger Familienkonzerns Haniel schließt einen Verkauf der Mehrheitsbeteiligung am Pharmahändler Celesio von knapp 55 Prozent nicht kategorisch aus. "Wenn es einen besseren Eigentümer gäbe, der Preis stimmen würde und wir eine bessere Anlagealternative hätten, ja", sagte Haniel-Chef der Jürgen Kluge der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Aber das ist rein theoretisch. Jetzt kümmern wir uns erst einmal um die Neuorientierung."
Haniel will Celesio unterdessen keine weiteren Großübernahmen mehr finanzieren. Haniel habe nicht das Geld, um laufend große Akquisitionen vornehmen zu können, sagte Kluge. "Zweitens muss man dann ja auch erst einmal etwas Passendes finden. Und zu guter Letzt macht es aus unserer Sicht keinen Sinn, sich aus Problemen herauszukaufen."
Einen Nachfolge für den scheidenden Celesio-Chef Fritz Oesterle habe man noch nicht gefunden, sagte Kluge. Man suche mit Hochdruck.
Sehr positiv sieht Haniel die Expansionspläne von Metro. "In Wachstumsregionen klotzen statt in vielen Ländern ein wenig kleckern ist die Devise des Managements. Das finden wir als Anteilseigner der Metro sehr gut", sagte Kluge. Haniel hält 50,01 Prozent an Metro.
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