Handys auf Erholungskurs
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Es ist das Jahr der Smartphones. Mit Apples iPhone haben es die „schlauen Telefone“ aus dem Business-Anzug jetzt wohl endgültig in die Jeanshosentaschen des ganz normalen Handykunden geschafft. Zwischenzeitlich hat diese Entwicklung den Handy-Hersteller Nokia ganz schön unter Druck gesetzt. Doch die Finnen legen nach. Das neue Mobiltelefon-Modell N97 kommt Medienberichten zufolge gut an bei den Kunden – und so kann Nokia schließlich doch noch vom Einzug der Smartphones in die Mittelklasse profitieren. Ein gutes Omen für den anstehenden Quartalsbericht also.
Das Nachfragetief scheint überwunden
Am Donnerstag werden die neuen Unternehmenszahlen von Nokia veröffentlicht. Und angesichts der aktuellen Marktentwicklung sind zum Beispiel die Analysten der Deutschen Bank im Vorfeld optimistisch was die Entwicklung bei Nokia betrifft. Denn das Nachfragetief scheint laut ihrer jüngsten Untersuchung weitgehend überwunden und so könnte sich der Absatz durch die Einführung neuer Handy-Modelle im zweiten Halbjahr sogar ein wenig erholen. Dennoch sehen Branchenkenner gleichzeitig noch Nachholbedarf im Angebot des Handyherstellers. Vor allem bei der Softwareentwicklung und -gestaltung müsste Nokia demnach noch zulegen um sich langfristig in den Top-Rängen zu halten.
Hohe Geschwindigkeit der Branche nicht vernachlässigen
Wer sich überlegt, jetzt in den finnischen Konzern zu investieren, sollte trotz aller aktuellen positiver Signale nicht die hohe Geschwindigkeit dieser Branche vernachlässigen. Schon kleinste Neuerungen können sich direkt auf Marktanteile niederschlagen. Bei der vergleichsweise hohen Volatilität sind daher vor allem Discount-Zertifikate sehr interessant. Denn bei entsprechend hohen Abschlägen werden kurzfristige Kursrückschläge quasi abgefedert. So bietet zum Beispiel das „Nokia Diskont Zertifikat“ DB56VP aktuell die Chance auf eine maximale Rendite von 5,14% (11,28% p.a.) bei einer Laufzeit bis 21. Dezember 2009 und einem Cap bei 9,00 Euro. Einen etwas geringeren Abschlag aber dafür einen höheren Cap bietet dagegen das „Nokia Diskont Zertifikat“ DB56VQ. Mit dem Produkt besteht die Chance auf eine maximale Rendite von 12,47% (28,63% p.a.) bis Dezember, die potenzielle Seitwärtsrendite liegt aktuell bei 11,56% (26,16% p.a.). Sollte der Basiswert unter das jeweilige Cap-Niveau fallen, erhalten Anleger bei Fälligkeit eine Einheit des Basiswerts geliefert.
Alternativ dazu können Anleger auch auf Bonus-Produkte mit einem entsprechend großen Risikopuffer zurückgreifen. So liegt die Barriere beim „Nokia Bonus Zertifikat mit Cap“ DB4WLW zum Beispiel bei 7,50 Euro – das liegt zwar noch über dem 10-Jahres-Tief vom 6. März 2009, als die Nokia-Aktie bei 6,86 Euro notierte. Doch das Zertifikat ist erst am 5. Mai 2009 emittiert worden. Damit ist die Barriere noch intakt und der Risikopuffer liegt derzeit bei 31,26 %. Mit einem Cap bei13,00 Euro haben Anleger mit diesem Produkt derzeit eine Chance auf eine Seitwärtsrendite von 9,89% (23.68% p.a.) bis zum Laufzeitende am 18. Dezember 2009. Berührt oder unterschreitet der Basiswert jedoch die Barriere, partizipieren Anleger ohne Chance auf den Bonusbetrag an der Entwicklung des Basiswerts bis zum Cap.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.