Handyabsatz im Q1 weiter rückläufig
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Der weltweite Handyabsatz fiel in den ersten drei Monaten des Jahres, da ein Mangel an neuen Produktdesigns und -Applikationen einen Rückgang des Kundenwachstums auslöste. Dies berichtet das Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest.
Der Absatz ging um 3.8 Prozent auf 93.8 Millionen Geräte zurück.
"Die Industrie steht einer "Applikations Lücke" gegenüber, die sich als schädlich herausstellen könnte. Der Verbraucher hält es für unnötig, ein datenfähiges Handy zu besitzen, ohne dass es dafür die richtigen Applikationen gibt," so eine Stellungnahme.
Trotz des Gesamtrückgangs der abgesetzten Stückzahl konnten die koreanische Samsung und die deutsche Siemens AG von starkem Absatzwachstum von 48.6 bzw. 24.1 Prozent profitieren. Der Marktanteil von Samsung stieg von 6.2 auf 9.6 Prozent, was dem Konzern half, Siemens zu überholen und weltweit den Platz drei zu erklimmen.
Siemens hatte im dritten Quartal einen Marktanteil von 8.8 Prozent. Der Marktanteil von Motorola wuchs von 13.6 auf 15.5 Prozent, jener von Nokia von 34.4 auf 34.7 Prozent.
Nokia befindet sich damit noch weit von dem Ziel entfernt, einen weltweiten Marktanteil von 50 Prozent zu erreichen.
Sony Ericsson hatte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Anteil am Gesamtabsatz von 6.4 Prozent.
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