Hafenaussperrung bremst Weihnachtsgeschäft?
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Obwohl die Bush Administration die Hafenaussperrung temporär per Gesetz beendete und ein Weiterarbeiten den Hafenarbeitern ermöglichte, berichtet iSuppli Market Watch in dieser Woche, dass viele Arbeiter demotiviert seien und dementsprechend lustlos ihre Arbeit erledigen. Nun vermuten die Analysten von iSuppli eine Auswirkung auf das Weihnachtsgeschäft, da bestimmte Güter nicht rechtzeitig in den Läden stehen werden.
Laut Tim Wang, dem Direktor von iSuppli Asia, sind elektronische Spielzeuge und Spiele, die bereits den Hafen verlassen hätten sollen, immer noch in den Häfen in China. An der US-Westküste seien Güter, die bereits hätten entladen werden müssen, immer noch auf den Schiffen. Die Analysten schätzen nun, dass durch einen Lieferengpass das Angebot an Konsumgütern im vierten Quartal knapp sein könnte. Im vierten Quartal müssen OEM Hersteller dann vermehrt Aufträge vergeben, um zumindest im ersten Quartal die kaufwilligen Kunden bedienen zu können, so die Erwartung. Daher erwartet iSuppli erhöhte Auftragseingänge bei Chipherstellern im vierten Quartal.
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