Kommentar
22:15 Uhr, 29.03.2018

Microsoft plant Konzernumbau - Trump kritisiert Amazon

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  • Uni Michigan-Konsumklimaindex klettert auf 14-Jahreshoch
  • Deutschland: Inflation im März leicht schwächer als erwartet
  • BA: Weniger als 2,5 Mio. Arbeitslose im März
  • Bundesbank: Deutschlands Schuldenberg ist 2017 weiter gesunken
  • Gipfeltreffen zwischen Nord- und Südkorea am 27. April
  • Renault und Nissan wollen fusionieren
  • Deutsche Bank: CEO Cryan gibt sich kämpferisch
  • Facebook sperrt externe Datenhändler aus
  • Volkswagen verlängert Umtauschprämie
  • Ökonom: Deutsche Bank ist in die falsche Richtung gegangen
  • RIB Software erzielte im vergangenen Jahr einen Gewinnsprung
  • S&T will in diesem Jahr beim Umsatz die Milliardengrenze überwinden
  • Baywa hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert

DAX & US-Markt

  • Die jüngsten Erholungsbewegungen im DAX waren stets nur von vorübergehender Dauer. Offensichtlich zweifeln viele Bullen daran, dass Aktien durch die Korrektur Ende Januar/Anfang Februar schon wieder hinreichend attraktiv sind. Die Sorglosigkeit der Anleger ist einer erhöhten Wachsamkeit gewichen, was sich an den Kursschwankungen ablesen lässt. Am letzten Handelstag der Karwoche hat sich am deutschen Aktienmarkt aber zumindest eine verhalten positive Stimmung durchgesetzt. Der Leitindex DAX ließ die runde Marke von 12.000 Punkten wieder hinter sich. Doch das erste Quartal 2018 ist in seiner Gesamtschau wenig erbaulich ausgefallen. Zu Buche steht ein DAX-Verlust von fast 1.000 Punkten oder rund 7 Prozent.
  • US-Aktien erfreuten heute mit einer starken Vorstellung und schlossen angeführt vom Nasdaq 100 den zweiten Verlust-Monat in Folge mit einem soliden Plus ab. Bei den in den letzten Tage gebeutelten Tech-Titeln gehörten Nvidia (+4,6 %) und Facebook (+4,4 %) zu den herausragenden Gewinnern. Letztere Aktie präsentierte sich so stark, dass sogar eine schlechte Presse am Nachmittag die Gewinne nicht mehr in Gefahr bringen konnte. Wie die Financial Times berichtete, war sich das Unternehmen sehr wohl darüber im Klaren, dass andere Firmen ihre Daten weiterverkauften, wie aus Dokumenten hervorgeht. Am späteren Nachmittag überraschte US-Präsident Trump auf einer Veranstaltung mit der Aussage, dass man sich aus Syrien zurückziehen wolle, da der Kampf gegen ISIS erledigt sei und mach sich jetzt um die eigenen Grenzen und Infrastruktur kümmern wolle. Russland antwortete derweil auf die Maßnahmen des Westens und verwies seinerseits 140 Diplomaten aus dem Land. Bei den Zinsen sank der 2s10s-Spread einmal mehr auf neue Rekord-Tiefs, während der Libor-OIS trotz abflauender Schuldenflut auf hohem Niveau verblieb.

Ausgewählte Chartanalysen

Unternehmensnachrichten

  • Microsoft will sich eine neue Konzernstruktur geben. Der Konzern solle künftig in zwei Sparten aufgeteilt werden, schrieb CEO Satya Nadella in einer E-Mail an die Angestellten, wie CNBC berichtet. Eine Sparte solle sich mit "Erlebnissen und Geräten", die andere Sparte mit "Cloud- und AI-Plattformen" befassen, heißt es. Windows-Chef Terry Myerson verlässt zudem das Unternehmen. Myerson hatte bisher die Sparte "Windows und Geräte" geleitet.
  • Facebook hat nach dem Skandal um Cambridge Analytica externe Datenhändler von seiner Werbeplattform für 6 Monate entfernt. Bisher werden auch die von anderen Firmen anderswo gesammelten Daten über Nutzer bei der Personalisierung von Werbeanzeigen verwendet.
  • US-Präsident Trump will die Marktmacht von Amazon begrenzen. Er denke darüber nach, wie er dem Konzern wettbewerbsrechtlich beikommen könnte, schrieb der Informationsdienst Axios. Nun kritisierte Trump Amazon auch öffentlich: „Sie zahlen wenig oder gar keine Steuern an Bundesstaaten und Kommunen und benutzen unser Postsystem als ihren Botenjungen“, twitterte er. Dies lasse den USA enorme wirtschaftliche Schäden entstehen.
  • Der Börsenbetreiber CME und sein Übernahmeziel NEX Group sind sich offenbar einig. Die Chicago Mercantile Exchange Group bietet 3,9 Mrd. Pfund. Für jedes NEX Group-Papier sollen die Aktionäre 500 Pence in bar sowie 0,0444 CME-Aktien erhalten.
  • Die Gasehersteller Linde und Praxair sorgen sich laut Bloomberg um die Zustimmung der EU-Kartellbehörden zu ihrer Fusion. Die Konzerne fürchteten, ihnen würden höhere Auflagen für einen Zusammenschluss gemacht als sie zu erfüllen bereit wären.
  • Uber hat sich mit den Hinterbliebenen der Frau, die jüngst bei einem Unfall mit einem Roboterwagen ums Leben kam, auf einen Vergleich geeinigt.
  • Einige Computer bei Boeing sind mit dem Erpressungstrojaner WannaCry infiziert worden. Boeing hat das Problem aber wieder beseitigt. Weder Produktion, noch Auslieferung der Flugzeuge seien betroffen gewesen, hieß es.
  • Die Swiss Re verhandelt weiter über einen Einstieg des japanischen Konzerns Softbank. „Der Verwaltungsrat von Swiss Re prüft nun mögliche strategische und finanzielle Implikationen einer etwaigen Partnerschaft", teilte das Unternehmen mit. Eine Einigung sei weiter ungewiss.
  • Einem Medienbericht zufolge wollen der französische Autobauer Renault und der japanische Hersteller Nissan fusionieren. Die beiden Unternehmen sind derzeit bereits über gemeinsame Beteiligungen seit Jahren miteinander verflochten. Renault-Chef Carlos Ghosn treibe das Vorhaben in Gesprächen voran, berichtete Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Personen. Entstehen könnte ein neuer Autoweltkonzern.
  • Der Volkswagen-Konzern verlängert seine Umtauschprämie für alte Diesel-Autos bis Ende Juni 2018. Fast acht Monate nach Einführung der Prämie seien mehr als 170.000 alte Diesel mit der Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4 aus dem Verkehr gezogen und verschrottet worden, teilte Volkswagen mit.
  • Deutschlands größer Agrarhandelskonzern Baywa hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Der Umsatz legte um 4 Prozent auf 16 Mrd. Euro zu, das Betriebsergebnis um 18 Prozent. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 67 Mio. Euro. 2018 will BayWa beim EBIT ein ähnliches Niveau wie 2017 erreichen. Der Sondereffekt aus dem Verkauf der Konzernzentrale 2017 solle durch operative Ergebnisverbesserungen ausgeglichen werden, so das Unternehmen. Die vorläufig gemeldeten Zahlen für 2017 wurden bestätigt.
  • Den Diskussionen und Spekulationen um seine Nachfolge zum Trotz will Deutsche Bank-Konzernchef John Cryan sein Amt nicht an den Nagel hängen. In einem Brief an die Mitarbeiter schrieb der Brite, einmal mehr stehe die Deutsche Bank in den Schlagzeilen. Die Gerüchte seien aber nicht gut für die Bank. „Ich möchte Ihnen daher versichern, dass ich mich weiterhin mit all meiner Kraft für die Bank einsetze und gemeinsam mit Ihnen den Weg weiter gehen möchte, den wir vor rund drei Jahren angetreten haben", so Cryan.
  • Der frühere Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, wirft der Deutschen Bank-Führung vor, nach der Finanzkrise nicht rechtzeitig umgesteuert zu haben. Mayer sagte in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, das Unternehmen sei noch jahrelang in die falsche Richtung gegangen. „Zu lange noch hat die Bank den Schwerpunkt auf Handelsgeschäfte und das Investmentbanking gesetzt. Das rächt sich jetzt“. Die Schweizer UBS etwa habe die Kurve viel besser hinbekommen, indem sie sich auf ihr Kerngeschäft, die Vermögensverwaltung, konzentriert habe. 

  • Der Maschinenbauer Manz konnte im vergangenen Jahr Umsatz und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern. Der Umsatz stieg um 40,7 Prozent auf ein Rekordniveau von 325,0 Mio. Euro, das EBIT erhöhte sich inklusive eines Solar-Sondereffekts aus dem Verkauf der Manz CIGS Technology GmbH um 37,5 Mio. auf 1,6 Mio. Euro.
  • Im laufenden Jahr sieht Nemetschek ein Umsatzplus von 396 Mio. auf 447 bis 457 Mio. Euro. Die operative Marge (Ebitda) soll trotz Investitionen im vom Unternehmen definierten Zielkorridor von 25 bis 27 Prozent verbleiben.
  • Der Bausoftwarehersteller RIB Software hat im vergangenen Jahr einen Gewinnsprung erzielt. Dabei profitierte der im TecDAX notierte Konzern unter anderem von der Neubewertung von Beteiligungen. Das Nettoergebnis stieg um mehr als ein Viertel auf 18,4 Mio. Euro. Die Aktionäre sollen eine um 2 Cent erhöhte Dividende von 0,18 Euro je Aktie erhalten.
  • Der österreichische Technologiekonzern S&T will in diesem Jahr beim Umsatz die Milliardengrenze überwinden. Bis 2023 soll sich der Umsatz dann auf zwei Mrd. Euro verdoppeln. Der operative Gewinn (Ebitda) soll 2018 auf 80 Mio. Euro klettern.

Konjunktur & Politik

  • Das Konsumklima der Universität von Michigan legte im März im Vergleich zum Vormonat um 1,7 Punkte auf 101,4 Zähler zu, wie die Universität nach einer zweiten Schätzung mitteilte. In einer ersten Schätzung war noch ein Anstieg auf 102,0 Punkte ermittelt worden.
  • Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago ist im März deutlich um 4,5 Punkte auf 57,4 Zähler gefallen, wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit einem Jahr. Analysten hatten hingegen einen Anstieg auf 62,0 Punkte erwartet.
  • In den USA sind die Einkommen der privaten Haushalte im Februar im Monatsvergleich um 0,4 Prozent gestiegen, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Ökonomen hatten damit gerechnet. Die Konsumausgaben der Haushalte stiegen zum Vormonat ebenfalls wie erwartet um 0,2 Prozent. Das Inflationsmaß PCE legte im Februar im Jahresvergleich um 1,8 Prozent zu. Die Kernrate stieg von 1,5 auf 1,6 Prozent.
  • Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der Vorwoche um 12.000 auf 215.000 gesunken. Experten hatten 231.000 neue Anträge erwartet.
  • Wie das Statistische Bundesamt nach einer ersten Schätzung mitteilte, lag die Inflationsrate in Deutschland im März bei 1,6 Prozent. Im Februar hatte die Rate 1,4 Prozent betragen. Analysten hatten für März im Schnitt mit einer Rate von 1,7 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich erhöhte sich das Preisniveau um 0,4 Prozen
  • Die Zahl der registrierten Arbeitslosen in Deutschland ist im März auf unter 2,5 Millionen zurückgegangen. Das seien gut 204.000 weniger als vor einem Jahr und 88.000 weniger als im Vormonat, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 5,5 Prozent. Die Zahl der Unterbeschäftigten belief sich auf rund 3,4 Mio. Die Bundesagentur für Arbeit erwartet eine weiterhin kräftig sinkende Arbeitslosenzahlen. „Wir werden uns in den nächsten Monaten der Zwei-Millionen-Marke nähern. Sollten wir einen starken Frühjahrs- und Herbstaufschwung haben, könnte die Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf auf bis zu 2,1 Mio. sinken“, so BA-Chef Detlef Scheele.
  • Im vierten Quartal ist die britische Wirtschaft um 0,4 Prozent im Quartalsvergleich gewachsen, teilte das Statistikamt ONS nach einer dritten Schätzung mit. Analysten hatten mit der Bestätigung der vorangegangenen Erhebung gerechnet. Bereits im dritten Quartal konnte die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas in diesem Ausmaß zulegen.
  • Im vergangenen Jahr verringerten sich die Staatsschulden Deutschlands um rund 53 Mrd. auf 2,093 Bio. Euro, wie die Bundesbank mitteilte. Die Schuldenquote ging um 4,1 Prozentpunkte auf 64,1 Prozent zurück. Mit diesem Wert liegt Deutschland weiterhin über der im Maastricht-Vertrag vereinbarten Obergrenze von 60 Prozent des BIP.
  • Gernot Erler, der Regierungskoordinator für die deutsch-russischen Beziehungen, hat im Deutschlandfund zu einer Deeskalation im Streit mit Russland und einem neuen konstruktiven Dialog aufgerufen. Zur Ausweisung russischer Diplomaten auch durch Deutschland habe es aber keine Alternative gegeben, so Erler.
  • China hat die USA erneut vor der Verhängung von Zöllen gewarnt. Ein solches Vorgehen würde einen Präzedenzfall schaffen, der einen Domino-Effekt nach sich ziehen könne, sagte laut Reuters der Sprecher des Handelsministeriums, Gao Feng. Bei den von den USA geplanten Maßnahmen handele es sich um typischen Protektionismus, so der Vorwurf.
  • Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un und der südkoreanische Präsident Moon Jae In wollen sich noch im April treffen. Der Termin zwischen den beiden koreanischen Ländern soll am 27. dieses Monats stattfinden. Vertreter beider Seiten haben sich bei Vorgesprächen im Grenzort Panmunjon auf dieses Datum festgelegt. Zudem ging es um die Themen der Zusammenkunft 
zwischen den Präsidenten Kim und Moon.
Termine des Tages: 09:55 Uhr - DE: Arbeitslosenzahl März
10:30 Uhr - GB: BIP Q4 (endgültig)
10:30 Uhr - GB: Leistungsbilanzsaldo Q4 
14:00 Uhr - DE: Verbraucherpreise März (Vorabschätzung)
14:30 Uhr - US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
14:30 Uhr - US: Konsumausgaben Februar
14:30 Uhr - US: PCE-Kernrate Februar
15:45 Uhr - US: Einkaufsmanagerindex Chicago März
16:00 Uhr - US: Konsumklima Uni Michigan März (endgültig)

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14 Kommentare

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  • netzadler
    netzadler

    Trump ist schon beeindruckend, einer der wenigen, der sieht, das bezos nicht alle beisammen hat.

    Allein dafür chapeau, wobei das auch schon bezeichnend ist.

    Amazon macht dumm, aber es scheint noch nicht alles verloren. Thx, mr president

    18:59 Uhr, 02.04.2018
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Hui im plus spinnt der???

    17:29 Uhr, 29.03.2018
  • 1 Antwort anzeigen
  • papa555
    papa555

    Wer glaubt denn diesen ganzen Unsinn mit den Arbeitslosenzahlen??

    Alles Dummenfang damit die Leute beruhigt sind-was sind denn die ganzen Mio Beschäftigte die nur 14 Stunden wöchentlich arbeiten-die sind nach Definition auch arbeitslos ,denen die krank sind,in Maßnahmen stecken ,zu alt sind usw

    Dann noch diejenigen die eine "Arbeit" haben wo allerdinges nichts dabei rauskommt-dazu zähle ich schon Teile der Finanzindustrie mit Produkten die keiner braucht

    14:18 Uhr, 29.03.2018
    2 Antworten anzeigen

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