Analyse
20:06 Uhr, 16.03.2007

GSTI Software Index - Wird die Kursstärke anhalten?

Erwähnte Instrumente

GSTI Software Index ($GSO) : 180,55 Punkte (+0,09%)

Kursverlauf seit April 2004 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Der GSTI Software Index startete im Juli 2006 am zentralen Unterstützungsniveau bei 145,48 - 146,08 Punkten eine dynamische Kursrallye, welche zum Ausbruch über den Widerstandsbereich der Hochs der letzten Jahre bei 176,63 Punkten führte. Nach einem Zwischenhoch bei 190,48 Punkten im November 2006 pendelte der Index auf hohem Niveau seitwärts. Im Februar 2007 scheiterte ein Ausbruchsversuch über 190,48 Punkte, worauf eine stele Abwärtskorrektur den Index direkt bis an das Ausbruchslevel bei 176,63 Punkten zurückfallen ließ. Hier stabilisiert sich der Index in dieser Woche. Das mittelfristige Chartbild ist bullisch zu werten, das kurzfristige neutral.

Charttechnischer Ausblick: Hier bei 176,63 Punkten hätte der Index jetzt die Chance, wieder signifikant nach oben zu drehen und wieder deutlich anzusteigen. Aus saisonaler Sicht ist eine Kursrallye jetzt aber nicht die wahrscheinlichste Variante, weshalb eine Fortsetzung der laufenden Seitwärtsbewegung zu bevorzugen wäre. Fällt der Index allerdings per Wochenschluss unter 174,00 Punkte zurück, droht eine tiefe Abwärtskorrektur bis 168,27 und 163,12 Punkte. Ein neues Kaufsignal wird jetzt erst bei einem Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 190,48 Punkte ausgelöst, Mittelfristige Kursgewinne bis 204,88 Punkte werden dann möglich.

Schwergewichte des 31 Werte umfassenden Index sind die Aktien von Microsoft (MSFT), Oracle (ORCL), Symantec (SYMC), Adobe (ADBE) und Check Point Software (CHKP).

Chart erstellt mit Qcharts

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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