Analyse
14:57 Uhr, 15.02.2006

GSTI Software Index erreicht Kaufmarke

GSTI Software Index ($GSO) : 166,92 Punkte

Aktueller Wochenlinienchart (log) seit Mai 2003 zur Darstellung des übergeordneten Chartverlauf

Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit Juni 2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Der GSTI Software Index markierte im Oktober 2002 bei 77,63 Punkten das Tief der Abwärtsbewegung seit 2000 und konnte sich seit dem wieder deutlich erholen. Im Dezember 2004 markierte der Index das letzte Bewegungshoch bei 176,63 Punkten und korrigierte anschließend 61,8% der Aufwärtsbewegung von August bis Dezember 2004. Es folgte ein erneuter Anstieg zum Hoch aus 2004 bei 176,63 Punkten, wo der Index Mitte Januar wieder nach unten hin abprallte. Aktuell erreicht er den multiplen Unterstützungsbereich bei 165,32 - 166,25 Punkten. Dort verläuft neben dem Aufwärtstrend seit April 2005 auch eine Horizontalunterstützung und der EMA200 auf Tagesbasis.

Prognose: An dieser markanten Unterstützungszone sollte der Index nun nach oben hin abprallen und erneut in Richtung Horizontalwiderstand bei 176,63 Punkten ansteigen. Ein Anstieg darüber generiert ein mittelfristiges Kaufsignal mit ersten Zielen bei 204,88 und 245,82 Punkten. Fällt der Index hingegen auf Wochenschlussbasis unter 165,32 Punkte zurück, hat er noch eine letzte Chance den Rückfall an der Unterstützung bei 163,95 Punkten zu stoppen. Dann muss er allerdings schleunigst wieder über 165,32 - 166,25 Punkte ansteigen, um das kurzfristig bullische Chartbild nicht zu gefährden und Abgaben bis 157,35 und darunter 145,48 Punkte zu vermeiden.

Chart erstellt mit Qcharts

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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