GS: Ein neuer Crash ist unwahrscheinlich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Jan Hatzius und Sven Jari Stehn, zwei Volkswirte bei Goldman Sachs, sehen einen neuen Crash ausgehend vom amerikanischen Häusermarkt im aktuellen Umfeld als unwahrscheinlich an. Der Grund dafür ist fehlendes Kreditwachstum. "Kreditwachstum ist der wichtigste Prädiktor für Flauten am Häusermarkt, besonders wenn wir uns auf Flauten konzentrieren, die mit Rezessionen in der Gesamtwirtschaft einhergehen. Flauten am Häusermarkt folgen normalerweise Perioden mit hoher Inflation, hoher Volatilität am Aktienmarkt und in Zeiten großer Handelsbilanzdefizite", schreiben die beiden Volkswirte. "Das aktuelle Bild sieht aus makroökonimischer Sicht halbwegs beruhigend aus. Der Anstieg der Aktienkurse seit 2009 hat das geschätzte Risiko einer Flaute am Aktienmarkt von niedrig auf nahe durchschnittlich erhöht. Jedoch bleibt das Risiko eines Zusammenbruchs am Aktienmarkt in Folge einer Rezession oder jegliche Flaute am Häusermarkt niedrig. Der Hauptgrund ist das niedrige Kreditwachstum in den vergangenen Jahren."
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.