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Kommentar
16:02 Uhr, 19.07.2024

Grüner Wasserstoff als Schlüssel zu "Global Net Zero"?

Die AustriaEnergy International GmbH platziert derzeit eine Unternehmensanleihe (Green Bond) bei Investoren. Wir hatten Gelegenheit mit dem Vorstand Helmut Kantner zu sprechen.

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Details zur Anleihe und zur Zeichnung finden Anleger unter diesem Link. AustriaEnergy ist ein Unternehmen aus Österreich, welches erneuerbare Energiestandorte entwickelt. Seit 2013 ist das Unternehmen schwerpunktmäßig in Chile tätig. Bereits seit 2019 arbeitet AustriaEnergy an einem großen Grün-Wasserstoffstandort ebenfalls in Chile, zu dem 2023 ein weiterer hinzukam. AustriaEnergy ist nach Chile expandiert, weil es dort keine Förderlandschaft für Erneuerbare-Energien-Projekte gibt und sich diese von selbst rechnen müssen. Daher ist AustriaEnergy auch nicht davon abhängig, ob es Einspeisevergütungen gibt oder nicht. Das lässt langfristig eine stabilere Planung zu. Salopp gesagt, die Politik mischt sich weniger ein. Das mindert das Risiko für den Green Bond.


stock3: Beschreiben Sie für unsere Leser kurz, was die AustriaEnergy International GmbH macht und wie das Geschäftsmodell genau aussieht.

HELMUT KANTNER: AustriaEnergy entwickelt Photovoltaik-, Wind- oder Grün-Wasserstoffstandorte im Einklang und oft zusammen mit zahlreichen Stakeholdern, um diese an den Vorteilen durch das zukünftige erneuerbare Energiekraftwerk teilhaben zu lassen. Beim aktuellen 120-MW-Windprojekt in Chile erreichen wir für indigene Gruppen eine Verbesserung einerseits der Wasserversorgung, andererseits der Straßen, um auch bei Schlechtwetter die Erreichbarkeit der Ortschaft sicherzustellen. Weiterhin beteiligen wir uns an der Errichtung sogenannter "Rucas" (Versammlungsräume), um die Traditionen der indigenen Völker weiterhin pflegen und aufrechterhalten zu können. So schaffen wir eine Win-Win-Situation und stellen gleichzeitig sicher, dass wir bis heute alle Standorte ohne Widerstände oder Einsprüche der von den Kraftwerken betroffenen Stakeholder betreiben können. Als weiteres Beispiel hat AustriaEnergy als erstes Unternehmen überhaupt dieser Art die Metro in Santiago mit grünem Strom beliefert.


stock3: Macht AustriaEnergy bereits Gewinne und wann wollen Sie einen positiven Cashflow erzielen, der das Unternehmen dann aus eigener Kraft trägt?

HELMUT KANTNER: Ja, AustriaEnergy hat in den vergangenen Jahren bereits Gewinne erzielt. Die von BDO auditierten Bilanzen kann jeder gerne auf unserer Homepage einsehen.


stock3: Wie viele Mitarbeiter haben Sie und in welchen Bereichen sind diese schwerpunktmäßig tätig? Wie viele Mitarbeiter sind in Europa und wie viele in Chile?

HELMUT KANTNER: AustriaEnergy beschäftigt aktuell drei Mitarbeiter:innen in AT/IT, die alle die Aktivitäten in Chile unterstützen, 13 Mitarbeiter:innen in unserer Tochtergesellschaft in Chile/Santiago und zwei in unserem Büro im Süden des Landes in Punta Arenas. Zusammen also 18 Mitarbeiter:innen, wobei wir hoffen, heuer noch zwei weitere erfahrene Kräfte für uns gewinnen zu können. Das Team beherrscht alle Prozesse der Standortentwicklung und bedient sich zur Ausführung bei Bedarf jeweiliger Spezialisten. Bis vor Kurzem hatten wir beispielsweise für das Grün-Wasserstoffprojekt, welches wir noch im Juli der chilenischen Umweltbehörde vorlegen werden, über 100 externe Experten beschäftigt.


stock3: Sie platzieren seit vergangenem Jahr eine Anleihe (Green Bond). Von den geplanten 25 Mio. EUR konnten bislang nur etwas über 5 Mio. EUR platziert werden. Was ist ihr Ziel mit dieser Anleihe?

HELMUT KANTNER: Wir haben aktuell knapp über 5,5 Mio. EUR platziert, mit denen wir unsere planmäßig verlaufenden Weiterentwicklungen der Standorte in Chile finanzieren. Unser Ziel ist es, bis Zeichnungsende im November dieses Jahres einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag zu platzieren.


stock3: Konnten Sie bereits institutionelle Anleger für die Anleihe gewinnen?

HELMUT KANTNER: Bis dato konnten wir noch keinen großen institutionellen Zeichner gewinnen. Wir sind allerdings mit unserem Kapitalmarktpartner BankM in weiteren Gesprächen und sind optimistisch, dass wir Interesse wecken können.


stock3: Die soziale und politische Lage in Chile ist nach Angaben des Auswärtigen Amtes der Schweiz derzeit "angespannt". Wie wirkt sich das auf Ihre Projekte aus?

HELMUT KANTNER: Ich finde die Aussage des Auswärtigen Amtes interessant. Dies hätte ich im November 2018 bestätigt. Es wundert mich, dass dies im heutigen Chile noch so gesehen wird. Richtig ist, dass es ein starkes Gefälle zwischen Reich und Arm gibt. Dies hängt einerseits damit zusammen, dass es einige reiche chilenische Familien gibt, die speziell im Minengeschäft globale, weltumspannende Konzerne, führend im Bereich des Kupferbergbaus, aufgebaut haben. Damit sind auch viele gut bezahlte Arbeitsplätze geschaffen worden. Richtig ist jedoch auch zu sagen, dass es im Land Armut gibt. Hier versucht die Regierung, durch verschiedene Unterstützungsprogramme nachhaltig Abhilfe zu schaffen. Erste Ergebnisse wurden dabei erzielt, wenngleich noch viel zu tun ist.


stock3: Wie viel der Mittel, die Sie über den Bond platzieren, finden den Weg nach Chile und wofür wird das Geld konkret verwendet? Welche Sicherheiten haben Sie vor Ort? Wie oft befindet sich die Firmenleitung vor Ort in Chile und prüft den ordnungsgemäßen Fortgang der Projekte?

HELMUT KANTNER: Alle eingesammelten Mittel werden für Aktivitäten in Chile verwendet. Diese werden, zusammen mit dem Eigenkapital der Gesellschaft, welches Ende 2023 bei rund 54 % der Bilanzsumme lag, der Standortentwicklung und Technologie-Integration in den Bereichen Grün-Wasserstoff-/Grün-Ammoniak, Windkraft und Photovoltaik zugeführt. Ich bin ca. 40 % des Jahres vor Ort in Chile, dabei sowohl in der Hauptstadt Santiago als auch im Süden in Punta Arenas. Es ist mir wichtig, den engen Kontakt zu unseren Grundstückseigentümern, Behörden sowie unserem hervorragend arbeitenden Team zusammen mit dem lokalen Management zu halten. Letztendlich machen diese den Unternehmenserfolg aus.


stock3: Der Zinssatz der Anleihe erscheint mit 8 % relativ niedrig für das Risiko und orientiert sich eher an europäischen Gegebenheiten. Wieso sollten Anleger das Risiko in Südamerika auf sich nehmen, wenn es ähnlich strukturierte Anleihen auch für europäische Vergleichsunternehmen gibt?

HELMUT KANTNER: Chile ist ein OECD-Land und darf nicht mit anderen südamerikanischen Ländern verglichen werden. Chile ist die Schweiz Südamerikas. Die schreckliche Diktatur unter Pinochet wurde unblutig in die heutige Demokratie überführt und es wurde direkt ein neoliberales Wirtschaftssystem eingeführt. Die Inflation in Chile liegt aktuell bei 3 %, also durchaus mit den Werten der EU vergleichbar. Der Energiemarkt wird in USD gehandelt, sodass es kein Risiko zum lokalen Peso, wenngleich auch dieser recht stabil ist, gibt. Darüber hinaus weist Chile im Energiemarkt kein politisches Risiko mit Fördertarifen auf, da es solche nicht gibt. Die erzeugte erneuerbare Energie wird über bilaterale Verträge (PPA) oder an den Spotmarkt verkauft. Die Zinsen in Chile sind nach einem starken Anstieg derzeit wieder rückläufig, was Erneuerbaren-Energien-Projekten sicherlich unter die Arme greift.


stock3: Weshalb nehmen Sie nicht einen finanzstarken und erfahrenen Partner wie Energiekontor oder Abo Wind mit ins Boot als Finanzier und wenden sich stattdessen an Privatanleger, die von der zugrunde liegenden Materie meistens doch eher wenig Fachkenntnis haben?

HELMUT KANTNER: AustriaEnergy war bis Mitte 2023 100 % eigenkapitalfinanziert. Wir wollen durch die Mittel des Green Bonds unser Wachstum beschleunigen, jedoch weiterhin mit überschaubarem Risiko wachsen, um wie bisher 100 % der initiierten Standortentwicklungen erfolgreich abschließen zu können. Nicht alle im geplanten Budgetrahmen, nicht alle im geplanten Zeitrahmen, jedoch alle erfolgreich "ins Ziel" gebracht. Diesen Weg wollen wir beibehalten 2021.

Zwei Jahre nach Beginn unserer Aktivitäten im Bereich Grün-Wasserstoff, konnten wir Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) für ein Joint Venture für das Grün-Wasserstoffprojekt gewinnen. Es handelt sich hier um den weltweit größten spezialisierten Fondsmanager für Greenfield-Investitionen in Erneuerbare Energien und einen weltweit führenden Anbieter von Offshore-Windenergie. Innerhalb dieses Joint Ventures ist AustriaEnergy für die Entwicklung des Standortes bis zur Baureife verantwortlich und CIP für die Finanzierung der Errichtung des Kraftwerks. Sowohl die Finanzierung der Entwicklung als auch die Verhandlung der Abnahmeverträge des erzeugten Grün-Wasserstoffs/Grün-Ammoniaks wird von den Partnern gemeinsam getragen, respektive verhandelt. Mit Baubeginn hat CIP die Option, unsere Gesellschaftsanteile an der Projektgesellschaft gegen vordefinierte Bedingungen zu erwerben.

Wie Sie sehen, arbeiten wir bereits mit finanzstarken, erfahrenen Partnern zusammen. Für alle Anleger, also nicht nur für Privatinvestoren, ist unser Green Bond eine unserer Meinung nach sehr attraktive Anlageform, da bis Mitte 2028 mit 8 % p.a. verzinst wird und besichert ist.


stock3: Sie erwarten aus der Pipeline in den Jahren 2025/26/27 erhebliche Mittelrückflüsse. Wer sind die potenziellen Käufer dieser Projekte? Wie viel Geld wurde in diese Projekte von Ihrer Seite investiert und wo kamen die finanziellen Mittel dafür her?

HELMUT KANTNER: Den Käufer des Grün-Wasserstoffprojektes habe ich schon genannt. Bisher haben wir alle unsere Projekte an internationale Unternehmen verkauft: TOTAL in Frankreich, SOJITZ, eines der großen japanischen Handelshäuser, zusammen mit einem der großen Energieversorgungsunternehmen sowie an englische und deutsche Pensionskassen, um nur einige zu nennen. Wir gehen davon aus, dass dies zukünftig ähnlich sein wird – mit dem Unterschied, dass wir jeweils einen Minderheitsanteil behalten werden, um so sukzessive in das Betreibergeschäft einzusteigen. Bis Mitte 2023 haben wir ausschließlich Eigenkapital in die Entwicklung der verschiedenen Standorte investiert, teilweise aus Erlösen von Verkäufen herrührend. Derzeit befindet sich ein Verkauf des Anteils an dem 120-MW-Windpark in Verhandlung. Daraus soll ein zweistelliger Millionenbetrag an AustriaEnergy zurückfließen. Die Anleihe ist besichert und alle Erlöse dürfen ausschließlich nur zur weiteren Standortentwicklung verwendet werden respektive zur Zahlung von Zinsen oder zur Rückzahlung des eingesammelten Kapitals. Die Eigentümer nehmen sich in dieser Zeit kein Geld aus dem Unternehmen. Restriktionen für Kapitalrückflüsse aus Chile gibt es keine.


stock3: Planen Sie langfristig auch Projekte in den Eigenbestand zu übernehmen?

HELMUT KANTNER: Ja, wir werden mit dem aktuell vor Baubeginn stehenden 120-MW-Windpark, an dem wir einen Minderheitsanteil halten werden, in das Betreibergeschäft einsteigen. Das werden wir zukünftig bei allen Photovoltaik- und Windprojekten machen.


stock3: Wem gehört die AustriaEnergy International GmbH bzw. die Muttergesellschaft AustriaEnergy AE-Holding GmbH? Wieso wählen Sie keine Beteiligung über die Eigenkapitalseite?

HELMUT KANTNER: Die AustriaEnergy gehört zu 100 % mir persönlich. Eine Eigenkapitalbeteiligung kann der nächste Schritt 2027/28 sein – aus heutiger Sicht jedoch nur, wenn es auch strategische Anreize eines weiteren Wachstums, etwa durch Synergien, gibt.


stock3: Die Kurse vieler Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien sind abgestürzt, selbst die absoluter Top-Unternehmen. Weshalb sollten Anleger ausgerechnet bei AustriaEnergy investieren, angesichts so zahlreicher Alternativen am Markt?

HELMUT KANTNER: Wir wenden ein mehrstufiges, feinmaschiges Auswahlsystem für die einzelnen Standorte an. Dies führt zwar dazu, dass unser Wachstum teilweise langsamer als das einiger unserer Mitbewerber ist, hat uns jedoch bis dato vor bösen Überraschungen bewahrt. Zudem müssen wir aufgrund unserer Finanzierungsstruktur nicht Wachstumszahlen "nachlaufen", wenn der Markt keine adäquaten Opportunitäten anbietet. In solchen Phasen können wir uns in Ruhe umsehen, bis wir wieder entsprechende Chancen sehen. Sicherlich kein Ansatz für Investoren, die schnelles Geld verdienen wollen, aber für solche, die ein solides Investment bei attraktiver Verzinsung suchen.


stock3: Projektrisiken sind selbst hierzulande (in Deutschland) nicht zu unterschätzen und haben zahlreichen Projektentwicklern bereits in der Vergangenheit zugesetzt. Wie managen Sie die Risiken in Chile und wie groß ist das Risiko, dass regulatorische Veränderungen einen Strich durch die Rechnung machen?

HELMUT KANTNER: In Chile gibt es das Risiko der Änderung bestehender Förderungen nicht. Wir sind ein Standortentwickler. Die Risiken versuchen wir durch mehrstufige Analyseprozesse in den verschiedenen Bereichen so gering wie möglich zu halten und sind damit auch erfolgreich gewesen.


stock3: Wie viel Luft nach hinten haben Sie in Ihrer Planung, falls sich Projekte verzögern, und ab wann wird es kritisch für das Unternehmen?

HELMUT KANTNER: Die aktuell gezeichneten 5,5 Mio. EUR könnten wir mit Eigenkapital zurückführen. Unsere Planrechnung sagt, dass wir 2026 bei Vollzeichnung des Green Bonds ausreichend Eigenkapital haben, um dieses gezeichnete Fremdkapital theoretisch frühzeitig zurückzuführen. Das heißt 1 ½ bis zwei Jahre vor Fälligkeit.


Wir bedanken uns für das ausführliche Gespräch und die Beantwortung unserer durchaus auch kritischen Fragen. Alle wichtigen Unterlagen zur Zeichnung, die Jahresabschlüsse und auch den Wertpapierprospekt finden interessierte Anleger unter diesem Link.

Interview-Partner: Helmut Kantner

Position: Geschäftsführer

Kurzvita: Helmut Kantner, Geschäftsführer von AustriaEnergy, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Energiesektor, vor allem in Mittel- und Südosteuropa und Chile/Lateinamerika. Vor AustriaEnergy leitete er Jenbacher, einen führenden Hersteller von Biogasmotoren, auf der iberischen Halbinsel, ein Unternehmen, das während seiner Geschäftsführung an General Electric verkauft wurde. Helmut hat einen technischen Abschluss in Ingenieurwesen und genoss auch eine Ausbildung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Helmut hat die Entwicklung und den Bau von mehr als 1 GW an erneuerbaren Kraftwerken erfolgreich geleitet, bevor er mit AustriaEnergy in die Standortentwicklung von Grün-Wasserstoff in Chile startete. Seit Ende 2019 konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung von grünem Wasserstoff im Süden Chiles sowie auf die Entwicklung einer Pipeline von netzgekoppelten Wind- und Photovoltaikprojekten, die meisten davon südlich von Santiago, mit dem Ziel, das Unternehmen teilweise in einen IPP zu wandeln. Das Unternehmen hat Projekte entwickelt und teilweise für die Investoren errichtet (EPCM) , die von multinationalen Unternehmen wie ENEL, IBERDROLA, TOTAL, SOJITZ u. a. erworben wurden, wodurch jährlich erhebliche CO2-Emissionen vermieden werden.

Disclaimer:

Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren. Die Wertpapiere, die Gegenstand dieser Veröffentlichung sind, werden durch die Emittentin ausschließlich in der Republik Österreich, der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg im Wege eines öffentlichen Angebots angeboten. Außerhalb der Republik Österreich, der Bundesrepublik Deutschland und des Großherzogtums Luxemburg erfolgt ein Angebot ausschließlich in Form einer Privatplatzierung nach den jeweils anwendbaren Ausnahmevorschriften.

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Diese Veröffentlichung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Die Anlageentscheidung interessierter Anleger bezüglich der in dieser Veröffentlichung erwähnten Wertpapiere sollte ausschließlich auf Grundlage des von der Emittentin im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot dieser Wertpapiere erstellten Wertpapierprospektes einschließlich der Anleihebedingungen getroffen werden, der auf der Webseite der Emittentin unter www.austriaenergy.com/en/greenbonds/ abrufbar ist.

Die Austria Energy GmbH hat mit der stock3 AG eine Vereinbarung zur Erstellung dieses Dokuments getroffen.

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