Großhandelspreise Dezember
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Index der Grosshandelsverkaufspreise im Dezember 2002 um 1,1% ueber dem Niveau von Dezember 2001. Im November 2002 und im Oktober 2002 hatten die Jahresveraenderungsraten + 1,1% bzw. + 0,9% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineraloelerzeugnisse lag im Dezember 2002 um 0,2% ueber dem Vorjahresniveau.
Auch wenn seit September 2002 eine Verteuerung der Grosshandelsverkaeufe gegenueber dem Vorjahr zu beobachen war, sank der Index der Grosshandelspreise 2002 im Jahresdurchschnitt gegenueber 2001 um 0,1%.
Gegenueber November 2002 stieg der Grosshandelspreisindex geringfuegig (+ 0,1%). Ohne Beruecksichtigung der Mineraloelerzeugnisse verteuerten sich die Verkaeufe auf der Grosshandelsebene ebenfalls um 0,1%. Binnen Monatsfrist stiegen vor allem die Preise fuer Tomaten (+ 18,0%), Bananen (+ 9,4%), Kartoffeln (+ 8,3%) und fuer leichtes Heizoel (+ 3,6%). Dagegen verbilligten sich Fische und Fischerzeugnisse (- 5,4%), lebende Schweine (- 5,2%) und Zitrusfruechte (- 4,9%).
Starke Preiserhoehungen gegenueber dem Vorjahr gab es im Dezember 2002 u.a. bei Eisen- und Stahlschrott (+ 15,9%), lebenden Rindern (+ 13,2%), Mineraloelerzeugnissen (+ 7,7%), darunter insbesondere bei leichtem Heizoel (+ 12,5%) und Motorenbenzin (+ 8,6%), sowie bei Rindfleisch (+ 6,5%) und Zitrusfruechten (+ 5,8%). Dagegen waren u.a. Gefluegelfleisch (- 13,9%), lebende Schweine (- 12,8%), Kartoffeln (- 12,4%), Schweinefleisch (- 11,5%), Futtermittel (- 5,5%) und Aepfel (- 4,6%) billiger als vor einem Jahr.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.