Kommentar
20:32 Uhr, 09.02.2015

Griechische Linkspopulisten versuchen den Markt herunterzureden

Varoufakis: „Der Euro ist instabil wie ein Kartenhaus, wenn man die griechische Karte herauszieht, werden die anderen zusammenfallen.

Finanzminister Varoufakis: „Der Euro ist instabil wie ein Kartenhaus, wenn man die griechische Karte herauszieht, werden die anderen zusammenfallen. Auch Italiens Schulden sind schließlich nicht haltbar.“

Der Premier Tsipras: „Eine Destabilisierung Griechenland hat schwere Folgen für ganz Europa, etwa in Sicherheitsfragen. “

Meine Meinung: Das Ergebnis wird jenes sein, dass sie mit dieser Nummer weniger erreichen werden als in konstruktiven Gesprächen mit den Geldgebern.

Ich bleibe bei der Einschätzung, dass DAX, Dow Jones, Nasdaq100, Nikkei255 "bald" nach oben ausbrechen dürften. Dies auch als Zeichen dafür, dass jegliche Erpressungsversuche nicht zum Erfolg führen können.

Nach Griechenland wird sich dann jedes Land sehr genau überlegen, ob es Sinn macht, solche Erpressungsversuche zu starten.

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20 Kommentare

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  • Trends4ever
    Trends4ever

    ​Harry, ich muss wirklich sagen, dass das Thema "Griechenland" meiner Meinung nach recht weit hinten ansteht. Der Konflikt um die Ostukraine hat mit Sicherheit viel größere Auswirkungen auf den Kapitalmarkt und beunruhigt mich weitaus mehr. Griechenland ist m.E. tatsächlich eine Frage der Zeit. Irgendwann wird es zur Zahlungsunfähigkeit kommen. Dauert auch sicher nicht mehr allzu lange. Ich teile die Meinung von Hans-Werner Sinn. Griechenland braucht eine eigene Währung, um wettbewerbsfähig zu werden. Ein weiteres Verschleppen der Schulden hilft denen gar nicht. Den Markt "herunter reden" ... das macht doch die griechische Regierung nicht. Auswirkungen wird deren Handeln aber sicher haben. Ist aber - nochmal - lange nicht so entscheidend wie gegenwärtig die Ukraine.

    10:05 Uhr, 10.02. 2015
  • barkovsky
    barkovsky

    ein grexit btw wurde zum vola beitragen, also, nicht schlecht für die trader, ups, ​

    08:14 Uhr, 10.02. 2015
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Die UBS warnt, dass der Markt die Folgen eines Grexits unterschätze. Greenspan meint, dass ein Grexit nur eine Frage der Zeit sei. Der Bond King Jeffrey Gundlach erwartet weiter nachgebende US Renditen.

    Was tun als aktiver Anleger ?

    http://go.guidants.com/#c/harald_weygand

    07:23 Uhr, 10.02. 2015
  • sewiet13
    sewiet13

    ​"Erpressungsversuch"? Ich sehe das wie 0815. Sie haben nichts zu verlieren! Selbst wenn sie die europäische Zuwendung verlieren werden si nicht im eigentlichen Sinne verlieren. Das aind wir sein, da wir das Entwertungs und Rüstungsspiel weiter mit machen.

    07:21 Uhr, 10.02. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    05:58 Uhr, 10.02. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • lunita
    lunita

    Die Drohungen kommen doch geballt von der Politik aus dem Euroraum. Griechenland hat keine Mittel um zu drohen, hoechstens den freien Willen, einen eigenen Weg zu gehn. Auch wenn dieser in einen Abgrund fuehren sollte. Und uebrigens: Nicht nur Populisten schreien rum, auch der engl. Premier spart nicht an Lautstaerke. Ist er womoeglich ein POPULIST?

    D

    21:54 Uhr, 09.02. 2015
    2 Antworten anzeigen
  • 0815
    0815

    ​Hehey nicht meinen Namen missbrauchen :D

    Aber anschnallen kann nie schaden ;) Könnte schnell werden.

    21:36 Uhr, 09.02. 2015
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    ​Die Situation ist Ernst und scheint sich in Richtung Eskalation zu bewegen. Die EU-Liten stehen mit dem Rücken zur Wand und können es sich niemals leisten, gegenüber Griechenland einzuknicken. Wenn am Ende die Griechen nicht klein beigeben, dann kommt demnächst die Ansage: schnallen sie sich an, stellen sie das Rauchen ein. Flug Euro 0815 wird in Kürze in heftige Turbulenzen geraten....... Zu Risiken und Nebenwirkungen kontaktieren sie Euro Titan Dr. Schräuble oder noch besser Obertitan Juncker.

    21:31 Uhr, 09.02. 2015
  • barkovsky
    barkovsky

    naja, stabil ist der Euro auch widerum nicht so, der flipt wie ein flipperball, die drohungen die du beschreift Harald, sind beide seiten allgegenwartig, die kommunikation besteht eigentluch nur aus drohungen beide seiten, also, der ball ein wenig flach halten oder ? mfg, Barkovsky

    20:55 Uhr, 09.02. 2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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