Griechenland-Krise belastet weiter die Märkte
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die angeschlagene Haushaltssituation in Griechenland bleibt an den Finanzmärkten weiter ein bestimmendes Thema. Der Euro konnte sich zum Wochenende etwas erholen und ist inzwischen wieder mehr als 1,36 US-Dollar wert. Hintergrund dürften neue Berichte zu möglichen Staatshilfen sein. Nach Informationen der Nachrichtenagenturen Dow Jones Newswires und Bloomberg könnte Deutschland griechische Staatsanleihen im Umfang von 5 Milliarden Euro über die staatliche KfW Bankengruppe aufkaufen, um das Verbot einer direkten Finanzhilfe zu umgehen. Allerdings wurde offenbar noch keine Entscheidung gefällt. Andere europäische Staaten müssten ähnliche Wege gehen, um die im April und Mai fälligen 25 Milliarden Euro zu finanzieren. Bereits am vergangenen Wochenende hatte der "Spiegel" berichtet, im Bundesfinanzministerium denke man über europäische Finanzhilfen im Umfang von 20 bis 25 Milliarden Euro nach.
Gerüchten zufolge will Griechenland Anfang März mehrere Milliarden Euro durch die Emission einer Anleihe einnehmen. Marktbeobachter erwarten mit Spannung, ob und zu welchen Risikoaufschlägen der Kapitalmarkt noch bereit ist, die Verschuldung Griechenlands weiter zu finanzieren. Deutsche Banken wollen sich Medienberichten zufolge nicht mehr an der Finanzierung des griechischen Staatshaushaltes beteiligen. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann reiste am Freitag nach Griechenland, um die Regierung des Landes zu beraten. Bereits in der Vergangenheit hatte die Deutsche Bank Anleiheemissionen für Griechenland gemanagt.
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