Griechenland: Kompromissvorschlag wird diskutiert
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Berlin (BoerseGo.de) - Im Streit um mögliche Finanzhilfen für Griechenland wird offenbar ein neuer Kompromissvorschlag diskutiert. Medienberichten zufolge könnte es kombinierte Stützungsmaßnahmen von einigen Euro-Staaten sowie dem Internationalen Währungsfonds geben. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, arbeiten die Regierungen in Deutschland und Frankreich an einem entsprechenden gemeinsamen Vorschlag. Bislang hatte die Bundesregierung bilaterale Hilfen abgelehnt. Gemäß dem neuen Vorschlag könnte sich Griechenland im Ernstfall Geld vom Internationalen Währungsfonds (IWF) holen und darüber hinaus auf freiwillige bilaterale Hilfen aus einigen Mitgliedstaaten hoffen.
Laut Bericht der Tageszeitung "Welt" will Bundeskanzlerin Angela Merkel wohl noch vor dem EU-Gipfel am 25. und 26. März in Brüssel einer Erklärung der Euro-Gruppe zustimmen, die einen generellen Hilfsmechanismus für Euro-Länder enthält. Demnach seien die Finanzhilfen an harte Auflagen geknüpft und sollen aus einer Kombination aus IWF-Geldern und EU-Finanzhilfen bestehen.
Unterdessen forderte EU-Währungskommissar Olli Rehn laut Nachrichtenagentur Reuters eine schnelle Lösung der Griechenland-Frage. Andernfalls drohten schwere Störungen beim Euro.
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