Griechenland: Bundesregierung lehnt Beteiligung öffentlicher Hand an Schuldenschnitt-Verhandlungen ab
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Athen/Berlin (BoerseGo.de) – Die Bundesregierung lehnt eine Beteiligung von öffentlichen Geldgebern bei den Schuldenschnitt-Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen privaten Gläubigern ab. Die öffentlichen Hilfsgelder bleiben mit 130 Milliarden Euro unverändert. "Das ist es", sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus, am Mittwoch in Berlin. Die Bundesregierung hofft dabei auf eine rasche Einigung in Athen. "Wir sind ganz optimistisch, dass alle ein Interesse haben, Griechenland langfristig zu stabilisieren - im gesetzten Rahmen", sagte Kotthaus.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) übt einem Zeitungsbericht zufolge zunehmend Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) aus, sich an dem Schuldenschnitt Griechenlands zu beteiligen. Dies berichtet die „Financial Times“ (FT – Mittwochausgabe) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Kreise.
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