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15:43 Uhr, 25.01.2012

Griechenland: Bundesregierung lehnt Beteiligung öffentlicher Hand an Schuldenschnitt-Verhandlungen ab

Athen/Berlin (BoerseGo.de) – Die Bundesregierung lehnt eine Beteiligung von öffentlichen Geldgebern bei den Schuldenschnitt-Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen privaten Gläubigern ab. Die öffentlichen Hilfsgelder bleiben mit 130 Milliarden Euro unverändert. "Das ist es", sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus, am Mittwoch in Berlin. Die Bundesregierung hofft dabei auf eine rasche Einigung in Athen. "Wir sind ganz optimistisch, dass alle ein Interesse haben, Griechenland langfristig zu stabilisieren - im gesetzten Rahmen", sagte Kotthaus.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) übt einem Zeitungsbericht zufolge zunehmend Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) aus, sich an dem Schuldenschnitt Griechenlands zu beteiligen. Dies berichtet die „Financial Times“ (FT – Mittwochausgabe) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Kreise.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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