Greisinger distanziert sich von Vorwürfen
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Der Fondsmanager der BG-Dachfonds, Bernd Greisinger, hat heute Stellung zu den Vorwürfen in der Financial Times Deutschland vom 18.12.2003 genommen ([Link "siehe Meldung: "Fonds-Skandal schwappt nach Deutschland"" auf 62.146.24.166/... nicht mehr verfügbar]).
Bernd Greisinger stellte klar, dass er sich deutlich von diesen Handelspraktiken distanziert und dass sie nach wie vor nicht zum Einsatz kommen. Die Gewinne der BG-Dachfonds werden durch gezieltes Übergewichten von einzelnen Ländern, Regionen oder Branchen erzielt, um damit stets von den weltweit interessantesten Märkten profitieren zu können, so die Mitteilung. Dabei wird der GREISINGER RESEARCH KG die Mindesthaltedauer der Zielfonds in konkreten Absprachen von den Kapitalanlagegesellschaften der Zielfonds vorgegeben, hieß es. Diese Vorgaben variieren je nach Gesellschaft, betragen aber mindestens drei Tage, so die Angaben.
Lediglich wenn die GREISINGER RESEARCH KG der Meinung ist, dass eine Fondsposition den Anlegern mehr Schaden zufügen wird, als das sie den Anlegern nützt, werden die Zielfonds bereits nach der Mindesthaltefrist aus den Portfolios der BG-Dachfonds entfernt und die Gelder in wertstabile Anlagesegmente umgeschichtet, so der Fondsmanager. Das solch schnelles Handeln tatsächlich die Ausnahme darstellt, beweist die durchschnittliche Haltedauer der Zielfonds, die bei drei bis vier Wochen liegt, so Greisinger weiter.
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