Greenspan zur "Energy Crisis" in den USA
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Obwohl die letzten drei Rezessionen von stark ansteigenden Energiekosten eingeleitet wurden, hält der Fed-Chef Alan Greenspan eine Erholung aus der aktuellen Talsohle ohne langfristige Folgen oder Schäden für die US-Wirtschaft für möglich.
Greenspan sieht in den erst kürzlich gesunkenen Benzin- und Naturgas-Preisen und im erhöhten Angebot dieser fossilen Brennstoffe Hoffnung, dass das Schlimmste für das Land vorüber sein könnte.
Aber er warnte davor, dass der von Stromausfällen heimgesuchte Bundesstaat Kalifornien erst eine Erholung sehen könne, bis zusätzliche Kapazitäten geschaffen würden.
Greenspan diskutierte die Angelegenheiten um die "Energy Crisis" am Donnerstag nacht im Economic Club of Chicago. Die Rede folgt der Entscheidung der Fed, die Zinsen zum sechsten Mal in diesem Jahr zu senken um der US-Konjunktur aus dem Gefahrengebiet einer möglichen Rezession zu führen.
Darüber hinaus betonte Greenspan, dass die erhöhten Energiepreise ein signifikanter auslösender Faktor beim Abschwung der US-Konjunktur waren.
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