Greenspan sieht keine Inflationsgefahren

Der amerikanische FED-Präsident Alan Greenspan erklärte am Montag vor dem internationalen Währungsausschuß in Singapur, daß er gegenwärtig keine Inflationsgefahren in den USA sehe.

Zwar seien die Energiepreise in der letzten Zeit geradezu explodiert, in Verbindung mit der derzeitigen außerordentlich schwachen Kaufkraft habe dies aber nicht zu einem Preisdruck geführt, sondern statt dessen die Gewinnmargen kräftig einbrechen lassen.

Man müsse die Energiepreise weiter im Auge behalten, insbesondere, welchen Effekt sie auf die GDP-Zahlen haben würden, erläuterte Greenspan.
In den letzten Monaten fürchteten viele Ökonomen das Gespenst der Stagflation, das Inflation und Rezession in einer gefährlichen Mischung verbindet.