Greenspan mahnt zur Ausgabenkontrolle
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Federal Reserve Chairman Alan Greenspan sagt ein Jahr nach den Terroranschlägen, dass sich die US-Wirtschaft trotz starker Schicksalsschläge wacker geschlagen habe, "auch wenn dämpfende Faktoren fortbestehen."
Greenspan warnt davor, dass das Damoklesschwert des Terrors und die schwachen Kursverläufe an den Börsen als dämpfende Faktoren fortbestehen, während die Wirtschaft versucht, sich von der Rezession des letzten Jahres zu erholen.
Die dämpfenden Faktoren seien teils hausgemacht, warnt Greenspan. So solle besonders auf den Staatshaushalt geachtet werden, die Ausgaben sollen strikter kontrolliert werden.
"Die Geschichte zeigt, dass eine Aussetzung der geldpolitischen Disziplin schließlich den Leitzins erhöhen, Kapitalinvestitionen hinausdrängt, das Produktivitätswachstum senkt und uns zu schwierigeren Entscheidungen in der Zukunft zwingt," sagt der Fed-Chairman.
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