Greenspan - "lasst Angst nicht regieren"
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Die Angst vor dem Terrorismus darf kein Auslöser für einen Einbruch der weltweiten Wirtschaft sein, so Greenspan in einer Rede am Mittwoch.
"Wenn wir dem Terrorismus erlauben, unsere Handelsfreiheit einzuschränken, werden wir zumindestens Teile unserer Gewinne, die wir durch die Globalisierung erreicht haben, verlieren. Es liegt nun an jedem von uns, dass das nicht passiert," so Greenspan bei einem Dinner im Institute for International Economics.
Laut Greenspan hätten die Globalisierungsgegner nach dem 11. September ihre Stimmen erhoben, es sei nun nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ihr Wort wieder erheben.
Die Angst vor weiteren Attacken der Terroristen hindert die Menschen daran, Aktivitäten im Land und auch in Übersee zu planen und durchzuführen.
Er teilt mit, dass die Bush Administration die Märkte weiter öffnen solle, um diesem Trend entgegen wirken zu können.
Die Welthandelsorganisation wird sich vom 9. bis zum 13. November zu einem Treffen in Qatar versammeln, um eine neue Runde der Gespräche über die Handelsbestimmungen einzuläuten.
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