Nachricht
16:11 Uhr, 25.10.2007

Grammer senkt Ergebnisprognose

Erwähnte Instrumente

Amberg (BoerseGo.de) - Der Automobilzulieferer Grammer AG ist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007 zweistellig gewachsen. Die steigenden Rohstoffpreise und der schwache US-Dollar haben das Ergebnis jedoch belastet. So ging der operative Gewinn (EBIT) auf 26,9 Millionen Euro (Vorjahr: 29,1 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz lag mit 735,1 Millionen Euro um 11,7% über dem Vorjahreswert (657,9 Millionen Euro).

Ausgehend von der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal rechnet die Grammer AG für das Gesamtjahr 2007 bei einem Umsatzwachstum von bis zu 7% auf über 940 Millionen Euro (2006: 881,0 Millionen Euro) nunmehr mit einem EBIT von etwa 32 Millionen Euro (2006: 38,9 Millionen Euro). Bisher hatte das Unternehmen bei einem geplanten Umsatzwachstum von 3 bis 5% eine moderate EBIT-Verbesserung in Aussicht gestellt.

Im Jahr 2009 will Grammer unverändert einen Konzernumsatz von einer Milliarde Euro und eine Gewinnmarge von über 5% (2006: 4,4%) erwirtschaften. Für höhere Produktivität und größere Ertragskraft sollen die Organisation verschlankt sowie die Betriebsabläufe im Automotivesegment gestrafft werden.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Mehr von Thomas Gansneder zu den erwähnten Instrumenten

Mehr von Thomas Gansneder

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten