Google: "Zensierte" Nachrichten für China
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Google ist beschuldigt worden, der chinesischen Pressezensur Vorschub zu leisten. Das Unternehmen hatte vor einigen Wochen eine Suchmaschine mit chinesischen Nachrichten eingerichtet. Wie ein Informationsdienst heute berichtete, liefere das Tool aber völlig unterschiedliche Ergebnisse, je nachdem, ob man die Meldungen aus China selbst oder vom Rest der Welt aus abrufen wolle. Artikel, die sich etwa der wachsenden Zahl von AIDS-Erkrankungen, der Besatzung Tibets oder der Verfolgung religiöser Minderheiten widmeten, würden in China selbst gar nicht erst angezeigt.
Eine Google-Sprecherin räumte heute ein, dass sich das Unternehmen bei der Auswahl der Nachrichten auf die Gepflogenheiten der jeweiligen Länder einstelle. Nutzer in China könnten die zensierten Nachrichten ohnehin nicht abrufen. Da würde es nur unnötigen Ärger auslösen, wenn ein solcher Link dann im Nichts ende.
Google verbilligten sich heute in New York um 1,31 Prozent auf 118,26 Dollar.
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