Good News: Alles wird wieder gut …
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Vergessen Sie für einen Moment die miserablen Konjunkturzahlen, denn: „Die Krise wird die Welt nicht verändern. Die grundlegenden Fakten, die in der Vergangenheit das Wachstum angetrieben haben, gelten auch in der Zukunft. Die konjunkturelle Krise muss keine strukturelle Krise werden.
Inflationsrisiken? Ja. Auch die Gefahr von Protektionismus. Aber so schlimm wird es nicht kommen – man muss nur die langfristigen Entwicklungen analysieren. Schließlich haben die Apokalyptiker nie Recht behalten.“ Das sind Erkenntnisse und Thesen des ehrenwer-ten Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts HWWI, das mir heute die gute Nachricht liefert.
Diesmal geht es den Wissenschaftlern nicht um neue Konjunkturprognosen, sondern um eine Untersuchung der langfristigen Perspektiven von Anlagen in Sachwerten. Die Ergebnisse sind erstaunlich, denn die Forscher bleiben völlig gelassen, sind der Überzeugung, dass sich Globalisierung und Wachstum fortsetzen werden. Deshalb sollten Sachwerte relativ krisenresistent und ihre Renditen langfristig stabil bleiben. Insbesondere den Schifffahrts- und Immobilienmärkten ist die Studie gewidmet.
Hoffen wir, dass die Hanseaten Recht behalten werden. Aber nicht nur Beteiligungen an Schiffen und Gewerbeimmobilien sind für Anleger interessant. Die Studie liefert nebenbei auch Stoff für die „Bullen“ des Aktienmarkts nach dem Motto „Alles wird wieder gut – nach der Krise“. Oder?
Hermann Kutzer
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