Goldpreis nach Zinsschock weiter über 1.900 Dollar – das ist diese Woche wichtig
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Der Goldpreis kann sich auch in der letzten September-Woche zunächst oberhalb des psychologischen Schlüsselniveaus in Höhe von 1.900-Dollar-Marke behaupten. Gold-Anleger sehen sich zusehends mit geldpolitischen Risiken konfrontiert. Nach wie vor dominiert die Furcht, dass die Zinsen noch länger auf hohem Terrain verweilen könnten als zuletzt gedacht.
Aussicht auf anhaltend hohe Kapitalmarktzinsen in den USA geht zulasten des Goldpreises
Höhere Zinssätze dürften die Attraktivität unverzinster Edelmetalle wie etwa Gold tendenziell weiter schmälern.
Bereits am vergangenen Freitag hatten diverse Fed-Vertreter vor weiteren Zinserhöhungen gewarnt, nachdem die US-Notenbank am Mittwoch zunächst das Zinsniveau bei 5,25-5,50 Prozent belassen hatte. Drei Entscheidungsträger sagten, dass sie sich weiterhin unsicher seien, ob der Inflationskampf vorbei sei.
Im August lagen die US-Verbraucherpreise bei 3,7 Prozent und damit höher als der Juli-Wert (3,2 Prozent).
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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