Kommentar
17:12 Uhr, 20.02.2023

GOLDPREIS – Nach Rücksetzer kurzfristig überverkauft

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Die Goldpreisnotierungen präsentierten sich in den vergangenen Wochen deutlich schwächer. Neben dem starken US-Dollar drückten hier vor allem Sorgen über eine weitere Fortsetzung der straffen Geldpolitik auf die Stimmung.

Die Lage: Zinssorgen und Stärke des US-Dollars drücken auf den Goldpreis
Die Goldpreisnotierungen präsentierten sich in den vergangenen Wochen deutlich schwächer. Hier drückten vor allem Zinssorgen auf die Stimmung. Denn nach den zuletzt unerwartet stark ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten rechnen viele Marktteilnehmer damit, dass die US-Notenbank ihren restriktiven geldpolitischen Kurs angesichts der weiter bestehenden Inflationsgefahren fortsetzen dürfte. Entsprechend schichteten vor allem institutionelle Investoren von Gold in festverzinsliche Assets um. Auch die Stärke des US-Dollars sorgte beim Goldpreis zuletzt für weiteren Abgabedruck, zumal sich Gold damit für Käufer außerhalb des Dollarraums verteuert, was gerade in Emerging Markets wie Indien auf die Nachfrage drückt.

Die Perspektive: Zentralbanken weiter auf der Käuferseite!
Weiterhin auf der Käuferseite bei Gold bleiben die internationalen Notenbanken. Laut einer Erhebung des World Gold Council erwarben Zentralbanken im vergangenen Jahr knapp 1.136 Tonnen Gold im Gesamtwert von kumuliert rund 70 Mrd. USD, was im Vorjahresvergleich einem Anstieg von 152 % entspricht. Vor allem in der zweiten Jahreshälfte zog die Nachfrage im Zuge der wachsenden Inflationssorgen und der wachsenden geopolitischen Unsicherheiten merklich an, wobei die Zentralbanken laut Statistik des World Gold Councils zwischen Juli und Dezember 862 Tonnen Gold erworben hatten. Den Spitzenplatz nahm im vergangenen Jahr die Central Bank of Turkey mit Nettokäufen von 542 Tonnen Gold ein, während China, Indien, Ägypten, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Goldreserven ebenfalls deutlich aufgestockt hatten.

Trading-Taktik: Nach den zuletzt gesehenen deutlichen Rücksetzern beim Goldpreis ist das gelbe Edelmetall kurzfristig überverkauft. Nachdem sich der Goldpreis zuletzt am unteren Ende des Bollinger-Bands etwas stabilisieren konnte, bietet es sich an, bei prozyklischen Signalen auf eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends zu setzen. Long-Positionen lassen sich hier mit einem Stop-Loss bei 1.800 USD absichern.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Gold (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN:DW538Q) auf den Gold-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negative wie positive) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen des Gold-Rohstoffs. Sollte der Kurs des Gold-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Knock-Out-Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Gold am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichem Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 1,00.

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 15.02.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich.
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