Goldpreis legt kräftig zu – geopolitische Risiken beleben Kursfantasien
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Angesichts der geopolitischen Eskalation im Nahostkonflikt greifen Anleger verstärkt beim Edelmetall Gold (Kassa) zu. Auch die Geldpolitik jenseits des Atlantiks dürfte in der neuen Handelswoche weiterhin ein zentrales Thema sein. Nach dem US-Jobbericht vom Freitag bleiben die Inflations- und Zinssorgen präsent.
Mit 1.850 Dollar je Feinunze legt der Goldpreis im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages um rund ein Prozent zu.
Eskalation im Nahostkonflikt lässt Anleger bei Gold zugreifen
Die geopolitische Eskalation im Nahostkonflikt hat dem Edelmetall Gold zu Wochenbeginn in die Karten gespielt.
Der ganz große Schock scheint aber offensichtlich zunächst vorerst verdaut. Dass Anleger trotz einer militärischen Eskalation im Nahostkonflikt an den Kapitalmärkten nicht im ganz großen Stil Reißaus nehmen, spricht für „kurze Beine“ politischer Börsen. Nicht nur die konjunkturellen, sondern auch die geopolitischen Risiken dürften in den kommenden Tagen aber ein Unsicherheitsfaktor für die Märkte bleiben.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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