Goldman Sachs lässt 50 Aktienratings fallen
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Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Coverage von rund 50 Aktien fallen gelassen, nachdem das Aktien Research Team einer Reorganisation unterzogen wurde. Zu den Aktien, die nun nicht mehr für die Kunden mit einem Rating versehen sind, zählen auch namhafte Titel aus dem Technologiesektor wie AOL Time Warner und aus anderen Sektoren wie Washington Mutual und Boise Cascade. Insgesamt seien sechs namentlich in der Presse bekannte Analysten entlassen worden. Die Analysten seien laut Angaben von Bloomberg entlassen worden, weil eine Ermittlung sie mit fehlerhaften Researcharbeiten in Verbindung gebracht habe. Von offizieller Seite war keine Stellungnahme über die Gründe der Entlassungen in Erfahrung zu bringen.
Presseberichten zufolge hat Rich Greenfield das Unternehmen verlassen, was die Ratings für Unternehmen wie Cablevision Systems und Charter Communications auflöste. Auch wurden AOL und Fox Entertainment, sowie News Corp. und Walt Disney von der Beobachtung ausgesetzt, da "ein weiterer Analyst" das Unternehmen verlassen habe. Die Ratings sollen innerhalb einer erneuten Bewertung des Kabel- und Entertainmentsektors jedoch wieder neu vergeben werden. Weitere Analysten, die das Unternehmen verlassen haben, sind Mark Weintraub (US Papier und Holzindustrie), Howard Shapiro (Immobiliensektor), Gordon Lee (mexikanische Aktien), Tim Newington (kanadische Aktien und Druckindustrie) und Jonathan Dorfman (kanadische Aktien).
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