Goldman Sachs: Kampf um Debenhams
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Goldman Sachs will bei einem erhöhten Übernahmeangebot für die britische Ladenkette Debenhams nicht mitziehen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.
Zusammen mit den Beteiligungsgesellschaften Permira und The Blackstone Group hatte die US-Investmentbank zunächst ein Übernahmeangebot von 1,54 Milliarden Pfund abgegeben, das später allerdings von einer anderen Gruppe (CVC Capital und Texas Pacific Group) mit 1,66 Milliarden Dollar übertrumpft wurde. Seither wird spekuliert, die ursprünglichen Bieter würden demnächst ein erneutes Gebot abgeben wollen.
Reuters berichtet auch, dass bei Permira und Blackstone nun über neue Modelle nachgedacht werde, Goldman Sachs trotzdem an einem erhöhten Gebot mit zu beteiligen. Denkbar sei hier etwa eine Lösung, in der die Investmentbank die Übernahme indirekt mit einer Finanzspritze flankiere.
Die Titel von Goldman Sachs konnten sich heute um 1,4 Prozent auf 88,23 Dollar verbessern. Debenhams verloren in London 0,84 Prozent auf 471 Pence. Der Einzelhändler bringt es beim derzeitigen Börsenkurs auf eine Marktkapitalisierung von rund 1,7 Milliarden Pfund.
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