Kommentar
13:57 Uhr, 30.03.2020

Goldman Sachs ist bärisch, Morgan Stanly empfiehlt: "Buy the dip"

Goldman warnen, dass der Markt in den nächsten Wochen noch fallen werde. Morgan Stanley sind der Ansicht, dass es nicht noch einmal eine solche Kaufchance geben werde.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 21.636,78 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.541,47 Pkt (CME) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 21.636,78 $ (NYSE)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.541,47 Pkt (CME)

Goldman Sachs: Der Markt wird wieder sinken

David Kostin von Goldman Sachs: Der Markt wird wieder sinken. Taktisch halten wir es für wahrscheinlich, dass der Markt in den kommenden Wochen fällt, und warnen kurzfristig ausgerichtete Anleger davor, diese Rallye zu kaufen.

Rallye-Checkliste:

1. Verlangsamung der Virusausbreitung: Während die Unsicherheit weiterhin besteht, ist die Wahrscheinlichkeit einer signifikanten weiteren multiplen Expansion gering.

2. Der Nachweis, dass fiskal- und geldpolitische Anreize wirken: Während die Bereitschaft der politischen Entscheidungsträger, alle ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente einzusetzen, klar ist, wird nur die Zeit zeigen, inwieweit die Maßnahmen zur Begrenzung von Ausfällen, Schließungen und Entlassungen erfolgreich sind.

3. Eine Talsohle bei der Anlegerpositionierung und -strömen. Unser US-Aktienindikator, der neun Kennzahlen zur Aktienpositionierung kombiniert, war auf nur -1,4 Standardabweichungen gesunken, verglichen mit -2 bis -3 Standardabweichungswerten an den Tälern anderer Korrekturen in diesem Zyklus. Diese Woche stieg die Metrik auf -0,7, was darauf hindeutet, dass weitere Verkäufe bevorstehen.

Morgan Stanley: Kaufen Sie die Dips

1. Die Tiefststände am Montag werden halten

2. wird man in diesem Zyklus nicht wieder eine gleich "exzellente Chance" bekommen

3. Die fiskalische und monetäre Reaktion ist besser als erwartet und wird ausreichen

4. Das Liquidationsereignis / Kapitulationsereignis ist bereits eingetreten

5. man sollte die Dips von hier kaufen

...

Das liest sich konträr zu der Einschätzung von Goldman. Die Einschätzungen hinsichtlich möglicher bereits kurzfristiger Bodenbildung gehen derzeit weit auseinander.

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43 Kommentare

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  • new-agens
    new-agens

    hoffe auf nochmaligen rücksetzer, werde dann zuallererst kaufen: silber und google.

    07:46 Uhr, 31.03. 2020
  • German2
    German2

    https://www.n-tv.de/wirtschaft...

    Während die Regierungen in der ganzen Welt ein Rettungs- und Konjunkturpaket mal im Milliarden-, mal gleich im Billionenumfang verabschieden, mehren sich Stimmen, die vor durch diese Aktionen entstehenden Schuldenlasten warnen. Denn in der Regel müssen Regierungen für solche Notfallmaßnahmen Anleihen auf dem Finanzmarkt ausgeben, so zumindest die herkömmliche Ansicht von Ökonomen, Juristen und Staatswissenschaftlern. In den USA wird derzeit allerdings noch ein anderer Weg diskutiert: Das Finanzministerium soll, so sieht es ein von der Demokratin Rashida Tlaib im Repräsentantenhaus eingebrachter Gesetzentwurf vor, zwei Platinmünzen prägen lassen - mit einem Nennwert von je einer Billion Dollar. ....................

    21:44 Uhr, 30.03. 2020
  • German2
    German2

    so wie Dowe und Nasdaq steigen gint es wohl keine Krise mehr ...Nasdaq steht schon wieder am Allzeithoch bzw kurz drunter ... das ist kein Crash, das ist nicht malm eine grössere Korrektur ... die Blase ist noch nicut ansatzweise geplatzt....

    21:41 Uhr, 30.03. 2020
  • German2
    German2

    erschreckend finde ich das hier einige schon wieder zur Tagesordnung übergehen als wäre nix gewesen.. wenn die Politik aus dieser und del letztn grossen Krise gelernt hat, dann hoffentlich dies: der Spekulant veruscht skrupellos seinen Arsch zu retten egal auf wessen kosten, sie Gemeinschaft zahltm am Ende den Schaden... ich hoffe man kann sich diesmal dazu durchringen den Schaden durch Vermögensabgabe usw zu begleichen, oder auch duerch Teilverstaatlchung für alle die die Staatsgelder in Anspruch nehmen ... es sit nicht mehr vermittelbar das die Gewinne jedes mal privatisiert werden und die Verluste sozialisiert.... der Normalbürger riecht es schon gegen den Wind und will das nicht ein weiteres mal hinnhemen ...

    21:20 Uhr, 30.03. 2020
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Jetzt mal ehrlich:

    Wenn ich bis heute gut gelebt hab und plötzlich abstürze, hab ne Waffe und kenn auch ganz viele Jungs denen es ähnlich geht - wer soll uns dann noch daran hindern uns das, was wir brauchen bei denen zu holen, die eh viel zu viel haben :-)

    Antwort: niemand :-)

    20:13 Uhr, 30.03. 2020
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Wenn sie den Dow auf 30 000 Punkte schicken würden, dann wären sie wahnsinnig.

    Denn das würde einen Bürgerkrieg breite Masse vs Establishment auslösen.

    Den von der CityBank geschätzten 25 Mio arbeitslosen US Bürgern würden dann schlagartig die Augen geöffnet, WEM diese ganzen Rettungsgelder in den Arsch geblasen werden, die der Steuerzahler später mit Zins und Zinseszins zurückzahlen muss.

    So blöd sind die Amis nicht. Ob Trump so blöd ist weiß nicht. Auf jeden Fall riskiert er einen Bürgerkrieg, Waffen wurden in den letzten Wochen genug gekauft.

    Er soll den Dow runterschicken, nach dem Motto "seht, es geht allen schlecht, nicht nur euch"

    20:09 Uhr, 30.03. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • Lumpazi
    Lumpazi

    Wenn André Tiedje mit seinem Adidas-,,Pfui Deibel"-Count (oder auch WTI) wieder Recht hat, dann lässt das einen eindeutigen Rückschluss auf den Gesamtmarkt zu. Oder glaubt jemand, dass Adidas dann eine Solo-Nummer durchzieht?

    17:33 Uhr, 30.03. 2020
  • Data75
    Data75

    Man glaubt wohl eher Morgan Stanley. S&P500 wird weiter fleißig gekauft. Noch eine Woche dann war der große "Crash" nur ein Irrtum. :)

    17:13 Uhr, 30.03. 2020
    2 Antworten anzeigen
  • Holger81
    Holger81

    Wer einen wirklich simplen und stressfreien Weg sucht, wie man die Marktsituation jetzt nutzen, für die Zukunft vorsorgen und auf den bevorstehenden Kaufkraftverlust und steigende Abgaben reagieren kann, der möge gerne hier vorbeischauen: www.renditefuchs.de

    15:07 Uhr, 30.03. 2020
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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