Goldman Sachs glaubt an Japans Banken
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Bei Goldman Sachs glaubt man, dass sich der schwer in Bedrängnis geratene japanische Bankensektor auf dem Weg der Besserung befinde. Die Halbjahresergebnisse würden mache positive Entwicklung aufzeigen. So seien die Kredite, die von den Schuldnern nicht mehr bedient würden, um 14 Prozent und im Jahresvergleich um 26 Prozent gefallen. Der Anteil der Steuerrückstellungen am Gesamtkapital der Institute sei ebenfalls um 12 Prozent gefallen. Die Verluste aus dem Kreditgeschäft würden nur mehr 29 Prozent der gesamten operativen Gewinne entsprechen. Allerdings sei nach wie vor 6,5 Prozent des Gesamtkreditportfolios mehr oder weniger faul. Goldman Sachs empfiehlt die Titel von Mitsubishi Tokio und Sumitomo Mitsui jeweils mit einem Outperform-Rating.
Weniger optimistisch für den japanischen Bankensektor ist man weiterhin bei der UBS. Hier glaubt der Analyst Katsuhito Sasajima, dass etwa das zweite Halbjahr wieder schwieriger werden könnte. Vor allem seien dann die Bankhäuser möglicherweise nicht mehr in der Lage, durch Gewinne aus Aktienverkäufen ihre Bilanzen aufzupeppen.
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