Goldman Sachs erhöht 2002-Prognosen deutlich
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Die Analysten von Goldman Sachs erhöhten heute ihre Erwartungen für das amerikanische GDP im Q1 von -1% auf +2%, womit man im Gesamtjahr 2002 von einem Wachstum um 1% anstelle der zuvor geschätzten 0,3% ausgehe. Als Gründe führte man an, daß zum einen die Lagerüberhänge schneller abgebaut werden konnten als erwartet und außerdem die die Verbaucherausgaben schneller wieder angestiegen seien.
Die Arbeitslosenrate sehe man aber bis Jahresende auf 6,5% ansteigen. Die Inflation soll dafür von 2,9% im Jahr 2001 auf 1,5% in 2002 fallen. Zu den Zinsen erwarte man noch eine Senkung um 25 Basispunkte, die vielleicht schon Ende Januar kommen könnte. Die Renditekuve bei Anleihen sehe man im Laufe des Jahres weiter abfallen.
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