Goldman Sachs: Entwarnung für Microsoft
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Rick Sherlund, Analyst beim Investmenthaus Goldman Sachs, geht davon aus, dass das EU-Urteil gegen Microsoft die mittelfristige Politik des Softwareriesen nicht beeinflussen werde. Zuvor hatte die EU-Kommission das Unternehmen wegen der bekannten kartellrechtlichen Vorwürfe zu einem Bußgeld von 497 Millionen Dollar verdonnert.
Als einziges Problem sei derzeit absehbar, dass Microsoft bei weiteren neuen Tools acht geben müsse, dass man sich damit nicht erneut dem Vorwurf aussetze, die Marktmacht des Windows-Betriebssystems zu missbrauchen. Microsoft werde gegen das Urteil der EU-Behörde voraussichtlich Widerspruch einlegen. Dies werde die weitere Entwicklung des Unternehmens aber nicht nennenswert beeinflussen.
An der Nasdaq liegen Microsoft aktuell 0,79 Prozent im Plus bei 24,34 Dollar.
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