Goldfonds als Depotbeimischung
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Nach den Terroranschlägen in den USA sei das Börsenumfeld sehr verunsichert, so die Analysten der Fürst Fugger Privatbank.
In den ersten Tagen nach dem Anschlag hätten die Börsen in Japan und Europa starke Kursverluste hinnehmen müssen. Auch nach Wiederaufnahme des Handels in den USA seien die dortigen Leitindices kräftig in den Keller gesackt. Momentan sei noch keine eindeutige Richtung erkennbar, wohin sich die Börsen bewegen würden. Gegenwärtig seien hohe Volatilitäten bei den Kursen zu verzeichnen.
Vor diesem Hintergrund werde die Goldanlage, als sogenannter sicherer Hafen, nach Ansicht der Fondsexperten der Fürst Fugger Privatbank wieder attraktiv. Bei weltweiten Krisen steige traditionell auch die Notierung des Edelmetalls. Analysten würden mit einem weiteren Anstieg des Goldpreises im Falle eines US- Militärschlags rechnen.
Ein hervorragender Investmentfonds, der in dieses Segment investiere, sei der Mercury World Gold & Mining Fonds (WKN 974119). Ziel des Fonds sei es, einen maximalen Kapitalzuwachs zu erwirtschaften durch Investition in Goldminenwerte, Edelmetall- und Rohstoffaktien, sowie in Unternehmen, die mit der Bergbauindustrie eng verbunden seien.
Gegenwärtig sei der Mercury World Gold & Mining Fund zu 86 Prozent in Gold investiert. Weitere fünf Prozent hält der Fonds in Silber, vier Prozent in Platin und der Rest des Fondsvermögens entfalle auf Nicht- Edelmetalle.
Hinsichtlich der Länderallokation liege der Schwerpunkt auf Südafrika. Auf dieses Land entfalle etwas mehr als ein Drittel des Fondsvermögens. Weiterhin sei der Fonds zu 16 Prozent in Australien und zu 13 Prozent in den USA investiert.
Zu den zehn größten Werten des Portfolios gehörten Unternehmen wie Delta Gold, Lihir Gold und Randgold Resources. Obwohl die Aussichten für dieses Segment momentan erfreulich seien, sollte ein Investment in diesen Fonds als spekulative Anlage betrachtet werden, und empfehle sich daher nur zur Depotbeimischung, so der Rat der Anlagestrategen der Fürst Fugger Privatbank.
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