Gold (Wochenchart, USD/Unze): Aufwärtskräfte erlahmen
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Externe Quelle: HSBC Trinkaus
Ausgehend von seinem im September dieses Jahres verzeichneten Tief bei 736,4 USD konnte der Goldpreis wieder deutlich zulegen. Im Bereich von 925 USD ging dem Aufwärtsimpuls jedoch die Puste aus. Der Grund wird bei einem Blick auf den Candlestickchart deutlich: Die langen, auslaufenden Dochte deuten auf signifikante Angebotsüberhänge in dieser Region hin. Im Rahmen der jüngsten Schwächephase wurde das Zwischentief vom 3. Oktober bei 823,0 USD unterschritten, so dass weitere Kursverluste einkalkuliert werden sollten. Die nächste Unterstützung wartet in Form eines Augusttiefs bei 780,9 USD. Danach schließt sich schon das oben angeführte Septembertief an. Die Bedeutung letzterer Marke wird noch durch ein signifikantes Hoch aus dem Mai 2006 bei 732,0 USD unterstrichen. Bei einem Fall unter diese Haltezone drohen weitere signifikante Verluste. Auf Seiten der technischen Indikatoren kippt der MACD wieder nach unten ab, nachdem er sich zuvor seiner Signallinie von unten angenähert hatte.
Weiter Zurückhaltung üben
Die technische Großwetterlage beim Goldpreis hat sich jüngst wieder eingetrübt. Insbesondere bei einem Abgleiten unter die Haltezone bei 736,4/732,0 USD droht weiteres Ungemach.
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