Analyse
12:33 Uhr, 02.04.2020

GOLD - Vorteil für die Bullen?

Im Gold ist jetzt die Zeit angebrochen, in der sich die Bullen beweisen müssen. Gelingt dies, locken neue Jahreshochs.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.589,03003 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.589,03003 $/oz. (FXCM)

Nach den Eskapaden im März scheint sich die Lage im Gold in den letzten Tagen etwas beruhigt zu haben. Das Edelmetall notiert wieder in dem Preisbereich, in dem man auch vor der Corona-Krise gehandelt hat. Damals bewegten sich die Kurse knapp unterhalb von 1.600 seitwärts und die Bullen waren darum bemüht, die dortige Range nach oben zu durchbrechen. Im Zuge der Corona-Krise wurde es dann jedoch extrem volatil und sowohl die Bullen als auch die Bären starteten Versuche, einen Trend zu starten. Gelungen ist dies jedoch keinem nachhaltig und so hinterlässt die jüngste Kursentwicklung lediglich viele Fehlsignale. Ungünstigerweise geht damit auch die Tatsache einher, dass wirklich wichtige Triggermarken nun relativ weit vom aktuellen Kursgeschehen entfernt liegen. Schließlich pendelte der Goldkurs in den letzten Wochen zwischen ca. 1.703 USD und 1.450 USD.

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Kurzfristig dürften die Marktteilnehmer den alten Unterstützungsbereich knapp oberhalb von 1.550 USD im Auge haben. Dieser könnte genutzt werden, um einen neuen Anlauf auf das letzte Zwischenhoch bei 1.645,05 USD zu starten. Das nächste größere Ziel liegt dann am Jahreshoch bei 1.703,32 USD, dem sich weiter der Preisbereich bei 1.800 USD anschließen würde. Die Marschroute für die Bullen wäre also gesteckt, jetzt müssen Sie diese nur umsetzen. Die kurzfristigen Risiken würden unterhalb von 1.550 USD jedoch wieder zunehmen und Gold könnte noch einmal zum EMA 200 und dem dort beginnenden Unterstützungsbereich zurücksetzen. Dieser zieht sich bis ca. 1.445 USD hin und spätestens hier müssten die Käufer Druck machen, wollen sie ein auch mittelfristig bärisches Signal verhindern.

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17 Kommentare

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  • Sideliner
    Sideliner

    Der Spread physisch zu Comex ist das, was mir Sorgen bereitet. Das war am letzten ATH so und seitdem nie wieder, sind 10 Jahre vergangen. Wir sind jetzt kurz nach ATH in Euro. Kurzfristig könnte was gehen, aber der große Spread sagt eigentlich Ende Gelände, das sind die letzten, die es begriffen haben. Die anderen haben die Kohle nicht oder begreifen es nicht, oder beides.

    21:28 Uhr, 02.04. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • grinder1337
    grinder1337

    bin bei heine. gold müsste bei 2, 3, 4 oder 5k $ stehen. auch 10k $ wäre noch eine massive unterbewertung. buy buy buy. ich sags immer wieder 😎

    16:58 Uhr, 02.04. 2020
    2 Antworten anzeigen
  • grinder1337
    grinder1337

    😂

    16:57 Uhr, 02.04. 2020
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Ich sag seitwärts. Jetzt kann sich jeder was raussuchen

    15:27 Uhr, 02.04. 2020
  • Dr. Kurt Weinknecht
    Dr. Kurt Weinknecht

    Wer verkauft: Ich nehme an Inder, allgemein Asiaten, Chinesen, Thais

    Staaten wie Rußland hat jetzt andere Sorgen als seine Goldbestände zu erhöhen. Der Kaufdruck nimmt daher ab. Was nicht steigt, wird wohl fallen. Die Saisonalität spricht darüber hinaus auch gegen Gold.

    14:58 Uhr, 02.04. 2020
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Kännte hätte würde müsste.

    Gold müsste explodieren. Tut es nicht. Das ist die Sensationsmeldung. Und diesem Phänomen müsste nachgegangen werden.

    13:43 Uhr, 02.04. 2020

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Rene Berteit
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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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